VfB Lübeck offenbar an Halles Sören Reddemann dran
Verlässt Sören Reddemann den Halleschen FC und wechselt innerhalb der 3. Liga? Laut den "Lübecker Nachrichten" soll der 27-jährige Innenverteidiger beim VfB Lübeck im Fokus stehen.
Unter Ristic kaum gefragt
In Halle besitzt Reddemann zwar noch einen Vertrag bis 2024, allerdings hatte die "Bild" zuletzt vermeldet, dass der Verteidiger zu den Spielern gehören soll, die den HFC verlassen können. Und das, obwohl er in der zurückliegenden Saison immerhin für 2.045 Minuten auf dem Platz stand und 25 Spiele bestritt.
Doch unter Trainer Sreto Ristic waren seine Dienste kaum noch gefragt. Von möglichen 16 Partien absolvierte Reddemann nur sieben, seit Anfang April reichte es – nachdem er zweimal aufgrund einer Rot-Sperre aussetzen musste – nur noch zu einem Einsatz. Und steigen dürfte seine Spielzeit in der kommenden Saison nicht, da noch fünf weitere Innenverteidiger unter Vertrag stehen. Kapitän Jonas Nietfeld und Jannes Vollert, mit dem Halle am Donnerstag verlängert hat, sind gesetzt.
Auf den Spuren von Kastenhofer und Sternberg?
Durchaus möglich also, dass Halle den 27-Jährigen in Richtung Lübeck ziehen lässt. Reddemann würde damit auf den Spuren von Niklas Kastenhofer und Janek Sternberg wandeln, die im vergangenen Sommer beziehungsweise Winter ebenfalls von der Saale an die Trave gewechselt waren.
Mit dem Innenverteidiger würde sich der VfB die Dienste eines erfahrenen Spielers sichern. 139 Mal stand er bislang in der 3. Liga auf dem Platz, dabei gelangen ihm vier Tore und vier Vorlagen. Ausgebildet worden war Reddemann bei RB Leipzig, ehe es ihn über Wehen Wiesbaden und den Chemnitzer FC vor drei Jahren nach Halle zog. 75 Mal kam er seitdem für den HFC zum Einsatz, nun könnten sich die Wege trennen. Neben Reddemann zählen auch Leon Damer und Alexander Winkler zu den Streichkandidaten bei den Rot-Weißen.