"Trotz namhafter Konkurrenz": RWE holt Eric Voufack
Bei Rot-Weiss Essen ist Neuzugang Nummer vier für die kommende Saison unter Dach und Fach: Eric Voufack kommt von Viertligist Lok Leipzig an die Hafenstraße und unterschrieb einen Vertrag bis 2025.
Gegen mehrere Klubs durchgesetzt
Mit mehreren Klubs war der 21-jährige Rechtsverteidiger zuletzt in Verbindung gebracht worden, darunter Dynamo Dresden und Waldhof Mannheim, doch das Rennen hat RWE gemacht. "Wir freuen uns, dass wir ihn trotz namhafter Konkurrenz von uns überzeugen konnten und werden gemeinsam mit ihm an seiner weiteren Entwicklung arbeiten“, sagt Direktor Profifußball Marcus Steegmann.
Der 42-Jährige beschreibt Voufack als Talent, das noch zwei Jahre lang die U23-Regel erfülle, für sein Alter aber auch schon "einiges an Erfahrung sammeln konnte". Bereits im Alter von 18 Jahren kam der Verteidiger in der Saison 2019/20 zu vier Drittliga-Einsätzen für Carls Zeiss Jena, ehe er zu Lok Leipzig in die Regionalliga wechselte und sich dort zum Stammspieler entwickelte. Die Zahlen aus zwei Jahren: 68 Einsätze, sechs Tore und zehn Vorlagen. Bei RWE will Voufack nun den Durchbruch im Profifußball schaffen.
"Sind von seinem Potential sehr überzeugt"
"Ich wollte unbedingt den Schritt in den Profifußball machen und bei einem großen Verein vor einer tollen Kulisse spielen", sagt der 21-Jährige. "Bei RWE hatte ich von Beginn an das Gefühl, dass die Hafenstraße der perfekte Ort ist, um mich fußballerisch und persönlich weiterzuentwickeln. Ich werde in jedem Training und in jedem Spiel alles reinwerfen und versuchen, der Mannschaft mit meiner Offensivpower zu helfen."
Cheftrainer Christoph Dabrowski sieht die Stärken des "sehr dynamischen Rechtsverteidigers" vor allem in der Vorwärtsbewegung sowie bei Flanken. "Nichtsdestotrotz bringt er durch seine Statur auch eine ordentliche Zweikampfhärte und Robustheit mit und kann zudem auch auf der linken Seite eingesetzt werden. Wir sind von seinem Potential sehr überzeugt“, sagt Dabrowski über den vierten RWE-Neuzugang nach Moussa Doumbouya (FC Ingolstadt), Aaron Manu (Rot-Weiß Erfurt) und Vinko Sapina (SC Verl).