Perfekt: Stürmer Cyrill Akono kehrt zum VfB Lübeck zurück
Bereits in der Rückrunde der Saison 2020/21 spielte Cyrill Akono für den VfB Lübeck, nun kehrt der Angreifer von Borussia Dortmund II zu dem Aufsteiger zurück. Er ist damit der siebte Neuzugang.
Vertrag beim BVB aufgelöst
Wie der VfB bekannt gab, wurde der Vertrag des 23-Jährigen beim BVB im Vorhinein aufgelöst, sodass der Wechsel nach Lübeck ohne Verhandlungen zwischen den Vereinen vollzogen werden konnte. Erst im Winter war Akono vom SC Verl nach Dortmund gewechselt, um den Abgang von Moritz Broschinski zu kompensieren. Allerdings blieb der gebürtige Münsteraner hinter den Erwartungen. In zwölf Spielen gelang Akono nicht ein Treffer, lediglich eine Vorlage steuerte der Stürmer zum Klassenerhalt der Westfalen bei.
Dabei hatte er seine Qualitäten in den vergangenen Jahren schon mehrfach unter Beweis gestellt. In insgesamt 89 Drittliga-Partien netzte der frühere Junioren-Nationalspieler 20 Mal ein und bereitete sechs weitere Treffer vor. Für den VfB Lübeck kam er zwischen Januar und Mai 2021 in 16 Drittliga-Spielen zum Einsatz und war dabei an fünf Treffern direkt beteiligt. Anders als beim ersten Engagement in der Marzipanstadt sollen seine Tore nun zum Klassenerhalt reichen.
"Ich habe mich damals schon wohl gefühlt"
Entsprechend erfreut zeigten sich die Beteiligten. "Als sich vor einigen Wochen angedeutet hat, dass die Chance bestehen könnte, Cyrill trotz seines damals noch bestehenden Vertrags zu bekommen, war klar, dass wir alles versuchen wollten, um ihn für uns zu gewinnen", beschrieb VfB-Sportvorstand Sebastian Harms. "Er ist schnell, fußballerisch und im Kopfballspiel gut, robust, hat einen variablen, starken Torabschluss und kann im Angriff verschiedene Rollen in unterschiedlichen Systemen ausfüllen", schwärmte er. Auch charakterlich passe der Angreifer "ganz vorzüglich in unsere Mannschaft."
Auch die Freude beim Neuzugang war groß. "Ich habe mich damals schon wohl gefühlt und habe nun in den Gesprächen mit Sebastian Harms festgestellt, dass der Verein noch strukturierter und mit einem klaren Plan daran arbeitet, sich dauerhaft im Profifußball zu etablieren", beschrieb Akono. Auch mit Trainer "Lukas Pfeiffer hatte ich ein vertrauensvolles Verhältnis und freue mich darauf, nun auch unter ihm als Cheftrainer zu arbeiten." Bei den Norddeutschen ist Akono nun nach Hanno Behrens, Leon Sommer, Ulrich Taffertshofer, Gavin Didzilatis, Robin Velasco und Philipp Klewin der siebte Neue.