Pyro und Schlägerei: Geldstrafen für Bielefeld und Duisburg
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes hat den MSV Duisburg sowie Arminia Bielefeld wegen des unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger jeweils mit einer Geldstrafe belegt.
DFB ahndet Schlägerei der MSV-Fans
5.450 Euro müssen die Zebras für mehrere Vorfälle beim Spiel in Oldenburg am 5. März zahlen. Nachdem in der 66. Minute zunächst eine Rakete über den Pufferblock hinweg in Richtung des Oldenburger Zuschauerbereichs abgefeuert wurde, stürmten rund 80 Duisburger Anhänger durch einen Pufferblock in Richtung der VfB-Fans und lieferten sich dort eine Schlägerei mit den Oldenburgern. Die Polizei griff ein und drängte die MSV-Fans zurück.
Das Spiel musste aufgrund der Vorfälle und der Verletzung eines Spielers für mehr als zwei Minuten unterbrochen werden. 1.810 Euro kann der MSV für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Dezember 2023 nachzuweisen wäre. In der Strafentabelle belegen die Duisburger mit einer Gesamtsumme von 54.150 Euro in der Saison 2022/23 den neunten Platz.
Arminia muss 4.800 Euro zahlen
Der DSC ist mit 4.800 Euro zur Kasse gebeten worden. Damit ahndete der Verband das Abbrennen von mindestens acht pyrotechnischen Gegenständen beim Spiel in Magdeburg am 28. Mai. 1.600 Euro können die Ostwestfalen für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Der Nachweis gegenüber dem DFB müsste bis zum 31. Dezember erfolgen.