"So anstrengend war es noch nie": Kreuzer über Vorbereitung
Mit einem Testspiel gegen Liga-Konkurrent Dynamo Dresden endet am Samstag die Saison-Vorbereitung des Halleschen FC. Vier Wochen schweißtreibende Arbeit liegen hinter den Saalestädtern, Niklas Kreuzer spricht gar von der bislang anstrengendsten Vorbereitung.
An Intensität "deutlich zugelegt"
Angesichts seines Alters von 30 Jahren hat Niklas Kreuzer in seiner Karriere schon einiges mitgemacht. Entsprechend weiß der Verteidiger, wovon er spricht: "Ich habe schon etliche Vorbereitungen erlebt, aber so anstrengend war es noch nie", sagt er in der "Bild"-Zeitung. "Man merkt, dass wir an Intensität deutlich zugelegt haben." Ein Tatsache, die Kreuzer vor allem Trainer Sreto Ristic zuschreibt: "Mit Sreto ist ein frischer, neuer Wind reingekommen, es ist jetzt ein ganz anderer Zug dabei." Das haben auch die Verantwortlichen vernommen und den Vertrag mit dem 47-Jährigen am Mittwoch vorzeitig und langfristig verlängert.
"Haben viel an Qualität gewonnen"
Mit der intensiven Vorbereitung geht die Hoffnung einher, nach zwei Jahren im tiefen Abstiegskampf nun eine ruhige Saison ohne Sorgen spielen zu können. "Wir haben viel an Qualität gewonnen und uns in der Breite auf gutem Drittliga-Niveau verbessert", sagt Kreuzer. "Aber es muss auch jedem bewusst sein, dass es bislang eben nur die Vorbereitung war." Mit vier Siegen und einem Unentschieden in sechs Spielen lief diese aber nach Maß, zudem hat sich niemand verletzt. Es scheint, als wäre der HFC für sein zwölftes Drittliga-Jahr in Folge gerüstet.