Abschied nach einem Jahr: Dynamo löst Vertrag mit Gogia auf

Nachdem Akaki Gogia bei Dynamo Dresden zuletzt aussortiert worden war, trennen sich die Wege nach nur einem Jahr nun endgültig. Wie die Sachsen am Montag bekanntgaben, wurde der noch bis 2024 laufende Vertrag "im beiderseitigen Einvernehmen aufgelöst". 

Nur zwölf Einsätze

Als Gogia im vergangenen August vom Schweizer Erstligisten FC Zürich nach Dresden zurückkehrte, war die Hoffnung groß, dass er seine starken Leistungen aus der Saison 2016/17 anknüpfen würde. Damals war er in 22 Zweitliga-Spielen an zwölf Treffern direkt beteiligt, ehe er für eine Million Euro zu Union Berlin wechselte. Doch statt zu den Leistungsträgern zu gehören, war Gogia in der zurückliegenden Serie meist nur Reservist und brachte es lediglich auf 704 Einsatzminuten – aufgeteilt auf zwölf Spiele.

Seit Ende Januar stand der Deutsch-Georgier nur einmal überhaupt auf dem Platz, saß ansonsten meist auf der Bank. Ein Treffer gelang ihm nicht. Während der Vorbereitung auf die neue Spielzeit war Gogia zusammen mit Julius Kade und Jan Shcherbakovski schließlich aussortiert worden und auch nicht mit ins Trainingslager gereist. Nun trennen sich die Wege vorzeitig.

Neues Ziel noch offen

"Sicherlich haben sowohl er als auch wir uns seine Rückkehr im vergangenen Jahr hierher anders vorgestellt", sagt Sport-Geschäftsführer Ralf Becker. Dennoch sei der 31-Jährige "zu jeder Zeit vorbildlich mit der schwierigen Situation" umgegangen und habe sich in den Dienst der Mannschaft gestellt.

"Wir bedanken uns an dieser Stelle ausdrücklich bei Akaki Gogia für sein Engagement bei der Sportgemeinschaft und wünschen Akaki für die Zukunft sowohl sportlich als auch privat nur das Beste", so Becker. Wohin es den Offensivspieler zieht, ist noch offen. Bei Dynamo ist Gogia der zwölfte Abgang der laufenden Transferperiode.

   

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