Legt RWE nochmal nach? Weitere Transfers nicht ausgeschlossen

Zehnmal hat Rot-Weiss Essen bislang auf dem Transfermarkt zugeschlagen und ist angesichts von insgesamt 29 Spielern im Kader ordentlich besetzt. Nicht ausgeschlossen aber, dass RWE bis zum Ende der Transferperiode am 1. September nochmal nachlegt. 

Offensive und Defensive im Fokus

Auch wenn vorerst, etwa aufgrund einer schweren Verletzung beim Spiel gegen Halle, kein dringender Bedarf besteht: "Wir halten Augen und Ohren offen", sagt Sportdirektor Christian Flüthmann im "RevierSport" und betont: "Wir wissen, was der Markt hergibt." Sollte RWE nochmal tätig werden, "könnte sowohl in der Offensive als auch Defensive etwas passieren". Nur im Mittelfeld herrsche keine Notwendigkeit mehr.

Ob RWE tätig wird und wie viele Spieler dann kommen, hänge auch davon ab, "wie sich der Heilungsprozess bei unseren verletzten Spielern entwickelt", so Flüthmann. Derzeit sind mit Sandro Plechaty (Knieprobleme), Nils Kaiser (Innenbandanriss), Fabian Rüth (Kreuzbandriss), Ekin Celebi (Leistenprobleme) und Aaron Manu (Achillessehnenbeschwerden) gleich fünf Akteure nicht einsatzfähig. "Die Jungs befinden sich im individuellen Reha-Training. Da müssen wir von Woche zu Woche schauen, wie der Stand ist", so Essens Sportdirektor. "Auf jeden Fall sind wir auf alle Eventualitäten vorbereitet."

Trio soll abgegeben werden

Um Budget für potenzielle Verstärkung freizumachen, will Rot-Weiss Essen mit Erolind Krasniqi, Ben Heuser und Clemens Fandrich noch drei Spieler abgeben – und befindet sich diesbezüglich auf einem guten Weg. Während Fandrich zuletzt in Frankreich vorspielte, steht Heuer laut Flüthmann unmittelbar vor einem Leihgeschäft in die Oberliga. Krasniqi hat dagegen noch keinen neuen Verein in Aussicht, zumal offenbar der Verdacht auf ein 'Läuferknie' bestehen soll. Untersuchungen sollen Klarheit bringen.

   

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