Baumgart über die "Wucht" beim HFC: "Das imponiert mir sehr"
Einen besseren Start hätte sich Tom Baumgart beim Halleschen FC nicht wünschen können. Bereits beim Liga-Auftakt, dem ersten Spiel für die Saalestädter, war der Angreifer erfolgreich, erzielte den Treffer zum 2:0. Gegenüber der "Bild" schwärmt der 25-Jährige nun über seinen neuen Arbeitgeber und blickte auch auf das Duell im DFB-Pokal gegen die SpVgg Greuther Fürth voraus.
"Eine sehr runde Sache"
Nach fünf Jahren bei Erzgebirge Aue brach der Mann aus Freiberg im Sommer seine Zelte bei den Sachsen ab und schloss sich den Rot-Weißen aus Halle an. Nur 39 Minuten benötigte er im ersten Spiel gegen Rot-Weiss Essen am vergangenen Freitag, um den ersten Treffer für den neuen Klub zu erzielen. "Das war für mich persönlich eine sehr runde Sache", so Baumgart, der weiß, dass noch etwas auf ihn zukommen wird: "Da wird sich jetzt sicher noch irgendwas finden, was ich Mannschaft ausgeben darf. Das mache ich aber gern."
Bereits nach den ersten Wochen in Halle ist der Offensivspieler angetan: "Man merkt hier, dass es ein sehr traditionsbewusster Verein ist. Die Verbindung zwischen Fans und Spielern ist sehr eng und speziell." Das machte sich in seinen Augen auch beim Auftakt bemerkbar, als rund 12.500 Zuschauer im ausverkauften Leuna Chemie Stadion zugegen waren. "Das war Wahnsinn, welche Wucht hier entstehen kann. Und das imponiert mir sehr", schwärmte der Rechtsfuß, der zuvor für den Chemnitzer FC und Erzgebirge Aue 71 Parten in der 3. Liga absolvierte, dabei zwölf Tore schoss. Hinzu kommen 65 Zweitliga-Partien für die Veilchen.
"Mir breiter Brust ins Spiel gehen"
Gegen einen Zweitligisten darf der HFC auch am Samstag ran. Dann wartet zu Hause in der ersten Runde des DFB-Pokals die SpVgg Greuther Fürth. "Mit dem Sieg und der Euphorie im Rücken können wir absolut mit breiter Brust ins Spiel gehen. Klar ist Fürth ein harter Brocken, aber gerade im eigenen Stadion müssen wir uns nicht verstecken."