1860 München: Neuerliche Gerüchte um Rücktritt von Präsident Reisinger

Mit zwei Siegen zum Auftakt war 1860 München perfekt in die Saison gestartet, ehe es am Dienstag gegen den VfB Lübeck die erste Niederlage gab. Und neben dem sportlichen Rückschlag gibt es auch hinter den Kulissen wieder Unruhen. Erneut machen Gerüchte über einen Rücktritt von Präsident Robert Reisinger die Runde.

Reisinger dementiert Rücktritt

Die "Abendzeitung" ist es, die über die neuerlichen Spekulationen bericht und gar von einem "Vorstandbeben" schreibt. Dem Blatt zufolge könnte der 59-Jährige bald Geschichte sein. Erwägen soll Reisinger den Rücktritt deswegen, "weil bei den Sechzgern der Haussegen schief hängt – auch im Verbund mit den Vizepräsidenten Hans Sitzberger und Heinz Schmidt, dem seit dem Doppel-Abstieg 2017 etablierten Trio", schreibt die Zeitung, die auch direkt beim 57-Jährigen nachfrage. Auf die Frage, ob er sein Amt bereits niedergelegt habe, antwortete Reisinger demnach zunächst ausweichend: "Ich bin im Urlaub." Auf wiederholte Nachfrage, ob er zurückgetreten sei, sagte er: "Nein, bin ich nicht."

Unruhen zur Unzeit

Bereits bei der Mitgliederversammlung im Juli hatte der 1860-Boss betont: "Ich bin nicht amtsmüde. Positiv verrückt vielleicht." Dennoch würden sich der "Abendzeitung" zufolge "die Anzeichen verdichten, dass es tatsächlich zu einer Veränderung im Präsidium kommen könnte". Wer dem 57-Jährigen folgen könnte, wäre noch offen. Klar ist dagegen: Die Unruhe hinter den Kulissen kommt zur Unzeit – mal wieder.

   

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