"Haben uns einfach nicht belohnt": Jahn hadert mit Pokal-Aus

Der 18. Elfmeter brachte die Entscheidung – und das Pokal-Aus für den SSV Jahn Regensburg im Duell mit dem FC Ingolstadt (8:9). Nach der Partie haderte der Zweitliga-Absteiger.

"In der zweiten Halbzeit ein Riesenspiel gemacht"

Er war der Unglücksrabe an diesem Abend, Agyemang Diawusie. Nachdem 17 (!) Elfmeter verwandelt worden waren, scheiterte der 25-Jährige mit Schuss Nummer 18 an FCI-Keeper Marius Funk, was gleichbedeutend mit dem Aus war. Möglicherweise wäre es erst gar nicht zum Elfmeterschießen gekommen, hätten die Regensburger während der 90 Minuten ihre Chancen besser genutzt.

Die Beste hatte Schönfelder in der 90. Minute, als er die Latte traf. "Wir haben in der zweiten Halbzeit ein Riesenspiel gemacht, uns aber einfach nicht belohnt", befand Tobias Eisenhuth im Vereins-TV. "Dass wir dann im Elfmeterschießen rausfliegen, ist umso bitterer." Es war nach der Pleite im DFB-Pokal gegen den 1. FC Magdeburg erst die zweite Pflichtspiel-Niederlage für die Regensburger in dieser Saison, die mit zwei Siegen und drei Unentschieden in den Liga-Betrieb gestartet waren.

Blicke nach vorne gerichtet

"Jetzt geht es darum, weiterzumachen", richtete Eisenhuth die Blicke direkt nach vorne. Nach der Länderspielpause geht es zu Rot-Weiss Essen, das zuletzt zwei Spiele in Folge gewinnen konnte und nur einen Punkt hinter dem Jahn steht. "Das wird ein knackiges Spiel, in dem wir wieder drei Punkte sammeln wollen." Bereits am 8. Oktober kommt es dann in der Liga zum Wiedersehen mit dem FC Ingolstadt. Dann will die Jahnelf die Revanche und als Sieger vom Platz gehen. Zum Elfmeterschießen wird es beim Wiedersehen in jedem Fall nicht kommen.

   

Das könnte Sie auch interessieren

Auch interessant

Back to top button