HFC gegen 1860 gefordert: "Wollen unsere Serie fortsetzen"

Während es auswärts beim Halleschen FC angesichts von drei Niederlagen in drei Spielen noch nicht so recht läuft, sind die Saalestädter vor heimischer Kulisse noch ungeschlagen – und wollen diese Serie am Samstag gegen 1860 München fortsetzen. 

Hält die Heimserie gegen 1860?

Sieben Punkte aus drei Spielen: Nur die beiden Spitzenteams Dresden und Aue (jeweils neun Punkte) waren vor heimischen Fans bislang noch erfolgreicher als der HFC . Auswärts sind die Saalestädter mit null Punkten und einer Tordifferenz von minus sieben dagegen das schlechteste Team der Liga. "Das ist natürlich frustrierend", gab Trainer Sreto Ristic am Donnerstag im Rahmen der Pressekonferenz zu.

Am vergangenen Sonntag reichte selbst eine Führung in Aue nicht zum Sieg. "Wir haben das kritisch hinterfragt und wissen, dass wir es besser machen müssen." Es fehle "nicht viel", aber dennoch ein "entscheidender Unterschied". Entsprechend groß ist die Freude, dass es am Samstag gegen 1860 München vor heimischer Kulisse weitergeht. "Wir wollen unsere Serie fortsetzen", rief Dominic Baumann als Ziel aus und schob hinterher: "Ich bin guter Dinge, dass uns das gelingen wird."

1860? "Hervorragend besetzt"

Dass 1860 die letzten vier Spiele allesamt verloren hat und daher nun unter Druck steht, dürfte dem HFC durchaus in die Karte spielen. Ristic warnte allerdings vor einem "sehr gefährlichen Gegner", der "sehr gut" zusammengestellt sei und über eine "hohe individuelle Qualität" verfüge. "Sie sind hervorragend besetzt", so der 47-Jährige. Doch warum läuft es bei den Löwen derzeit nicht? "Sie haben gewisse Themen und immer eine Phase von 10, 15 Minuten, in der sie nachlassen."

Dass will Halle am Samstag nutzen, müsse dafür aber "geschlossen gegen den Ball" arbeiten, wie Ristic forderte. Während Niklas Kreuzer (Hodenkrebs), Marvin Ajani (Knieverletzung) und Besar Halimi (Syndesmosebandanriss) weiterhin nicht zur Verfügung stehen, ist Meris Skenderovic nach seiner Oberschenkelverletzung wieder im Training. "Ich hoffe, dass es keine Nachwehen gibt. Dann ist er eine Option für Samstag", so Ristic. Eine Doppelspitze aus Baumann und Patrick Hasenhüttl schloss er derweil aus – zumindest für die Startelf.

   

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