Münster: Preußens Langzeitverletzte mit Fortschritten

Nach zwei überzeugenden Siegen sieht sich der SC Preußen Münster aktuell auf einem guten Weg. Und das, obwohl den Adlerträgern gleich mehrere Spieler schon seit Wochen verletzungsbedingt fehlen. Das Lazarett der Langzeitverletzten könnte sich nun aber nach und nach lichten. 

Verletzte kehren nach und nach zurück

Auf das 4:0 gegen Erzgebirge Aue folgte ein 4:1 beim Halleschen FC, womit der SC Preußen Münster nach zehn Spieltagen von Platz sieben grüßt. Die Adlerträger dürften also durchaus zufrieden sein mit dem Saisonstart, der für einen Aufsteiger so nicht selbstverständlich ist. Zumal der SCP bereits in den ersten Wochen auffallend viele verletzte Spieler zu beklagen hatte. Allen voran traf die Schwarz-Weiß-Grünen natürlich die Verletzung von Routinier Dennis Grote, der sich bereits im Juli einen Kreuzbandriss zugezogen hatte und aktuelle für eine Aufbaumaßnahme in München weilt. Der 37-jährige Mittelfeldspieler wird noch einige Zeit ausfallen, während bei anderen verletzten Spielern zumindest schon ein Termin für ein mögliches Comeback in Aussicht ist.

So ist Shaibou Oubeyapwa nach einer Knieverletzung wieder ins Lauftraining eingestiegen und könnte laut den "Westfälischen Nachrichten" schon in vier Wochen wieder einsatzbereit sein. Gleiches gilt demnach für Andrew Wooten, der gegen den MSV Duisburg erstmals in der laufenden Spielzeit in der Startelf stand und sich prompt einen Faserriss im Oberschenkel zuzog. Yassine Bouchama wurde derweil an der Nase operiert und soll schon für das Heimspiel gegen den TSV 1860 München am kommenden Sonntag wieder eine Option sein.

Schad und Heil fehlen noch länger

Bei den beiden Neuzugängen Dominik Schad (Außenbandriss) und Ogechika Heil (Muskelfaserriss) deutet hingegen alles darauf hin, dass sie sich mit ihrer Rückkehr noch bis in den Januar gedulden müssen. Da der aus Hamburg gekommene Heil erst zu sieben Spielminuten in der Liga kam, bevor ihn die Verletzung ereilte, wäre es für den 22-jährigen Offensivspieler sogar fast so etwas wie ein zweites Debüt. Münsters Anhang und Cheftrainer Sascha Hildmann dürfen sich in den kommenden Wochen also immer wieder über "neue" Gesichter auf dem Platz freuen.

   

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