Nach roter Karte: DFB sperrt SVS-Sportchef Imhof für eine Partie

Sandhausens Sportchef Matthias Imhof ist vom DFB-Sportgericht mit einem Innenraumverbrot von einem Spiel belegt worden, nachdem er am vergangenen Freitag im Anschluss an die Partie gegen den SSV Ulm 1846 (1:2) die rote Karte gesehen hatte.

Urteil ist rechtskräftig

Das Spiel gegen Ulm war bereits beendet, als Imhof verbal mit dem Schiedsrichter-Team aneinandergeraten war und sich dabei laut DFB-Angaben "unsportlich verhalten" habe. Schiedsrichter Florian Exner zeigte dem 55-Jährigen darauf die rote Karte, was nun ein Innenraumverbot für ein Spiel zur Folge hat. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, es ist somit rechtskräftig.

Das Innenraumverbot beginnt eine halbe Stunde vor Spielbeginn und endet eine halbe Stunde nach Abpfiff. Imhof darf sich in dieser Zeit weder im Innenraum noch in den Umkleidekabinen, im Spielertunnel oder im Kabinengang aufhalten. Zudem darf er im gesamten Zeitraum weder unmittelbar noch mittelbar mit der Mannschaft in Kontakt treten.

Strafe für Machmeier noch offen

Noch nicht festgelegt wurde das Strafmaß gegen SVS-Präsident Jürgen Machmeier, der Schiedsrichter Florian Exner und dessen Assistenten Jonah Besong nach Spielende täglich angegriffen hatte. Dass es dabei, wie vom DFB dargestellt, zu einem Stoß gekommen war, dementierte Machmeier-Anwalt am Prof. Christoph Schickhardt am Dienstag. Demnach habe es "lediglich" einen "Kontakt im beidseitigen Schulter- und Brustbereich" gegeben. Dennoch droht Machmeier eine längere Sperre sowie eine empfindliche Geldstrafe.

Update: Vier Spiele Sperre und 10.000 Euro Strafe für Machmeier

   

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