RWE will nachlegen: Wiegel und Götze kehren zurück

Mit dem Sieg gegen Dortmund II vor einer Woche feierte Rot-Weiss Essen einen Befreiungsschlag, nun will RWE im Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken (Sonntag, 16:30 Uhr) nachlegen – und kann dabei auf zwei Rückkehrer setzen.

Neue Chance für Vonic?

Zweimal musste Felix Götze aufgrund einer Bauchmuskelzerrung zuletzt zuschauen, nun ist der 25-jährige Innenverteidiger zurück – genau wie auch Andreas Wiegel nach muskulären Problemen. "Wir haben wieder mehr Optionen. Darüber sind wir sehr froh", sagte Trainer Christoph Dabrowski bei der Pressekonferenz am Freitag. Direkt bestätigen wollte er es zwar noch nicht, deutete aber an, dass beide in die Startelf zurückkehren werden. Entsprechend werden Eric Voufack und Mustafa Kourouma weichen müssen.

Im Sturm spricht dagegen viel dafür, dass Leonardo Vonic eine neue Chance erhalten wird, auch wenn er gegen Dortmund II ohne Treffer blieb. "Wir wissen, was wir an ihm haben. Wir wissen aber auch, dass er noch nicht am Ende seiner Möglichkeiten ist", sagte Dabrowski. Als Alternativen stünden Moussa Doumbouya und Ron Berlinski zur Verfügung. Auch Torben Müsel, der unter der Woche für zwei Tage nicht im Training war, ist wieder fit." Nicht zur Verfügung stehen dagegen Thomas Eisfeld (Trainingsrückstand nach Syndesmosebandriss), Fabian Rüth (Kreuzbandriss), Ekin Celebi (Leisten-OP) und der rot-gesperrte Björn Rother.

"Die Jungs haben gesehen, wozu sie in der Lage sind"

Doch unabhängig davon wer spielt, ist klar: RWE will nachlegen und den zweiten Sieg in Folge holen. Die Trainingswoche sei "inhaltlich, von der Begeisterung und der Energie" her "sehr gut" gewesen, berichtete Dabrowski. "Die Jungs haben gesehen, wozu sie in der Lage sind, wenn wir geschlossen agieren." Der FCS kommt indes ausgeruht an die Hafenstraße, nachdem die Saarländer in der vergangenen Woche spielfrei hatten. Ob das ein Vor- oder Nachteil ist, vermochte Dabrowski nicht zu bewerten.

"Ich weiß, dass Saarbrücken eine sehr erfahrene, stabile und robuste Mannschaft hat. Sie haben auch eine gewisse Wucht, Zielstrebigkeit und Körperlichkeit nach vorne. Die Mannschaft ist sehr ambitioniert." Derzeit laufen die Blau-Schwarzen ihren Ansprüchen angesichts von nur 14 Punkten aus zehn Spielen hinterher, entsprechend groß ist der Druck. Der FCS wird sich also nicht nur hinten reinstellen können. Die Chance für RWE?

 

   

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