7:1 gegen Landesligisten: SCP im Landespokal-Viertelfinale
Mit einem lockeren 7:1-Erfolg gegen Landesligist Vestia Disteln hat der SC Preußen Münster am Dienstagabend das Viertelfinale des westfälischen Landespokals erreicht.
Schon zur Pause ist alles klar
Drei Tage nach der 0:1-Niederlage bei Tabellenführer Dynamo Dresden veränderte Trainer Sascha Hildmann seine Startelf gleich auf acht Positionen. Nur Keeper Johannes Schenk, Thomas Kok und Simon Scherder blieben in der Elf. Neu dabei war unter dem Kapitän Marc Lorenz, der in der bisherigen Saison meist nur Reservist war.
Gespielt wurde im Preußenstadion, wo die 1.602 Zuschauer nach elf Minuten den Führungstreffer der Adlerträger zu Gesicht bekamen: Darius Ghindovean war auf Vorlage von Thorben Deters zur Stelle. Weitere elf Zeigerumdrehungen später erzielte Joel Grodowski das 2:0, bevor der 25-Jährige weitere elf Minuten danach den dritten Preußen-Treffer an diesem Abend nachlegte und damit bereits für die Vorentscheidung sorgte. Marvin Benjamins (36.) und erneut Deters (44.) machten noch vor der Pause endgültig alles klar.
Disteln gelingt der Ehrentreffer
Im zweiten Durchgang dauerte es nur neun Minuten, ehe Grodowski mit seinem dritten Tor des Abends auf 6:0 stellte. Dann durfte auch der Außenseiter jubeln: Eine Viertelstunde vor Schluss gelang der Ehrentreffer, die Vorlage kam dabei von Spielertrainer Daniel Koseler. U23-Spieler Kevin Schacht stellte anschließend den alten Sechs-Tore-Vorsprung wieder her und sorgte damit auch für den Endstand (79.). Im Viertelfinale treffen die Preußen nun auf Oberligist SpVgg Erkenschwick. In der Liga geht es für den SCP am Samstag mit einem Auswärtsspiel in Regensburg weiter.