DFB stimmt Antrag zu: Ulm gegen Freiburg II im Donaustadion

Gute Nachrichten für den SSV Ulm 1846: Der DFB hat dem Antrag der Spatzen auf Spielortverlegung für die Partie gegen den SC Freiburg II am 25. November zugestimmt. Somit darf der Aufsteiger den Sportclub im heimischen Donaustadion empfangen und muss nicht nach Aalen ausweichen.

An Bedingungen geknüpft

Verknüpft ist die Entscheidung allerdings mit festen Bedingungen, wie die DFB in einer Mitteilung deutlich macht. Demnach müsste der SSV im Falle einer witterungsbedingten Spielabsage am 25. November aufgrund der Notwendigkeit eines Nachholtermins die entstehenden Mehrkosten für die TV-Produktion tragen. Ein Nachholspiel würde von der DFB-Spielleitung zum nächstmöglichen Termin angesetzt und dann zwingend im Ausweichstadion in Aalen ausgetragen werden. Der SSV Ulm 1846 hat den Bedingungen zugestimmt.

Dass die Partie eigentlich in der Centus-Arena des VfR Aalen ausgetragen werden sollte, hing damit zusammen, dass das Donaustadion nicht über die für die 3. Liga vorgeschriebene Rasenheizung verfügt. Um witterungsbedingte Spielausfälle zu verhindern, war durch den DFB festgelegt worden, dass Ulm in den Wintermonaten in Aalen spielen muss.

Ausnahmegenehmigung und eine Einzelfallentscheidung

Von dieser Regelung weicht der Verband für das Spiel gegen Freiburg II nun ab, macht aber deutlich, dass es sich um eine Ausnahmegenehmigung und eine Einzelfallentscheidung handelt, aus der keine Folgerungen für weitere Partien abzuleiten seien, Grundvoraussetzung in solchen Fällen sei immer die Zustimmung des Gegners. Ob die Heimspiele gegen Dortmund II, Unterhaching, Duisburg, Mannheim und Ingolstadt bis Ende Februar ebenfalls in Ulm statt in Aalen ausgetragen werden können, ist noch nicht entschieden. Die Witterungsbedingungen in den nächsten Wochen und Monaten werden entscheidend sein.

"Wir sind sehr froh, dass wir gegen den SC Freiburg II im Donaustadion spielen können und danken dem DFB, der Stadt Ulm und dem SC Freiburg für die konstruktiven Gespräche", sagt Geschäftsführer Markus Thiele. "Besonders für unsere Fans ist es wichtig, dass wir ein echtes Heimspiel haben." Auch für die Partie gegen Dortmund II will der Aufsteiger "wieder alles daransetzen, im Donaustadion zu spielen".

   

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