Landespokal: Viktoria Köln müht sich ins Viertelfinale

Viktoria Köln hat den Landesligisten FC Pesch am Mittwochabend mit 3:1 besiegt und damit den Einzug ins Viertelfinale des Landespokals geschafft. Die Höhenberger gaben dabei aber beinahe noch einen Zwei-Tore-Vorsprung aus der Hand und durfte sich bei Torhüter Rauhut bedanken, dass es nicht noch brenzliger wurde.

Frühe Führung

Auf Kunstrasen in Pesch ging es für den FC Viktoria Köln am Mittwochabend um den Einzug ins Viertelfinale des Landespokals, zudem sollte die Sieglos-Serie von inzwischen sechs Pflichtspielen endlich gestoppt werden. Für den Drittligisten ging es auch gleich gut los, Mustafa setzte sich auf seiner rechten Seite durch und traf zum frühen 1:0 für den Favoriten (10.).

Der stellte auch in der Folge das aktivere sowie bessere Team und besaß weitere gute Möglichkeiten durch Hong (16.) und erneut Mustafa (30.), die allerdings ungenutzt blieben. Somit ging es mit dem denkbar knappsten Vorsprung in die Halbzeitpause.

Pesch kommt per Elfmeter ran

Der zweite Durchgang begann ähnlich wie noch der erste, nur dass sich Mustafa dieses Mal bereits nach zwei Minuten als Torschütze feiern lassen durfte (47.). De Meester traf kurze Zeit später den Pfosten (55.) und verpasste somit eine Vorentscheidung, was sich beinahe noch rächen sollte. Nach einem Foulspiel bekam der FC Pesch einen Elfmeter zugesprochen, den Rauhut allerdings hielt (65.).

Bei einem weiteren Elfmeter für die Hausherren – verursacht durch ein Handspiel – war der Kölner Keeper aber machtlos, wodurch es nur noch 2:1 stand (75.). Somit wurde es kurzzeitig noch einmal spannend, bis sich auch die Viktoria über einen Strafstoß freute, den Russo zum 3:1-Endstand verwandelte (88.). Für das Team von Olaf Janßen ein Erfolgserlebnis, das Selbstvertrauen für das Heimspiel gegen Freiburg II am Sonntag geben dürfte.

   

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