1. FC Saarbrücken: Ziehl schielt auf Last-Minute-Transfers

Derzeit bereitet sich der 1. FC Saarbrücken im Trainingslager in Spanien auf die Rückrunde vor, mit an Bord sind dabei nur die üblichen Verdächtigen. Probespieler oder Neuzugänge? Fehlanzeige! Sollten noch Transfers getätigt werden, dann wohl gegen Ende des Transferfensters, verriet nun Trainer Rüdiger Ziehl. 

Saarbrücken nicht unter Zugzwang

Es geht derzeit nach außen hin ganz schön ruhig zu beim 1. FC Saarbrücken. Während viele andere Drittligisten bereits auf dem Transfermarkt tätig geworden sind, gibt es bei den Saarländern noch keine neuen Gesichter zu sehen. Stattdessen kümmern sich Trainer Rüdiger Ziel und Sportdirektor Jürgen Luginger im Trainingslager in Spanien in erster Linie um die weitere Zusammenarbeit (13 Kontrakte laufen im Sommer aus) mit den aktuell unter Vertrag stehenden Profis.

"Es ist angedacht, dass wir erste Gespräche führen. Ab Montag geht es los", sagt Ziehl gegenüber der "Bild", kann die Fans des 1. FCS aber beruhigen: "Jürgen Luginger und ich sitzen nicht nur hier und genießen die Sonne. Wir sind schon am Telefonieren und Überlegen, ob wir noch etwas machen."

"Haben jetzt nicht eine krasse Not"

Sollten noch neue Spieler kommen, müsste allerdings alles passen, merkt der 46-Jährige an: "Wir haben jetzt nicht eine krasse Not, was machen zu müssen. Die Vereine, die hinten sind, holen aber neue Spieler und investieren viel." Als Tabellensiebter stehen die Saarländer gut da, es soll bis zum Saisonende um den Aufstieg gehen. Das dürfte auch für potentielle Neuzugänge interessant sein, möglicherweise gibt es von denen noch welche auf dem sprichwörtlich letzten Drücker. "Es gibt bestimmt noch den ein oder anderen Spieler, der um den 25. bis 30. Januar auf den Markt kommt, der uns auch helfen kann", so Ziehl. Das Transferfenster schließt am 1. Februar.

   

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