Ulm will Kader verkleinern: "Zwei bis drei Spieler" sollen noch gehen

Mit Lenn Jastremski hat sich in diesem Winter bislang ein Spieler vom SSV Ulm 1846 verabschiedet, weitere sollen bis zum Ende der Transferperiode am 1. Februar folgen. 

27 Spieler sind zu viel

"Das Ziel ist es, die Kadergröße zu verringern", sagt Geschäftsführer Markus Thiele in der "Südwest Presse". Derzeit umfasst das Aufgebot der Spatzen 27 Akteure, das ist zu viel. Daher sollen "zwei bis drei Spieler" noch gehen, so Thiele. Es gebe demnach mehrere Kandidaten, die für eine Trennung infrage kommen. Namen nennt der 42-Jährige nicht. Allerdings gab die Generalprobe gegen den FC Augsburg (1:3) am vergangenen Sonntag Aufschluss darüber, wer derzeit hinten ansteht, denn: "Der Kader wurde so angepasst, wie wenn es der Ligabetrieb wäre", erklärt Thiele.

Quartett nicht im Kader

Nicht zum Aufgebot gehörten – neben dem erkrankten Nicolas Jann – Tobias Rühle, Sascha Risch, Dennis De Sousa Oelsner und Julian Kudala. Schon in der bisherigen Saison war das Quartett kaum gefragt. Während Kudala nur dreimal auf dem Platz stand, reichte es für Risch und De Sousa Oelsner jeweils lediglich zu sechs Einsätzen. Rühle brachte es zwar auf immerhin 13 Partien und drei Tore, kam aber stets von der Bank. Vor der Winterpause gehörte der Angreifer zudem zweimal in Folge nicht zum Kader. Auch Moritz Hannemann (zwei Einsätze) und David Grözinger (ohne Spiel) waren kaum bis gar nicht gefragt. Wer die Spatzen schließlich verlässt, wird sich dann bis zum 1. Februar zeigen.

   

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