In Münster: Einige Alemannia-Fans sorgen für Probleme

Knapp 1.000 Fans begleiteten Alemannia Aachen am gestrigen Nachmittag zum Auswärtsspiel nach Münster, das am Ende trotz einer engagierten Leistung deutlich mit 1:4 verloren ging. Während die meisten der mitgereisten Anhänger friedlich ihre Mannschaft unterstützten, brachten einige wenige Fans die Alemannia in Verruf. Kurz vor Spielende versuchten Aachener Anhänger in den benachbarten Preußenblock zu gelangen. Nachdem sie bereits eine Gittertür aufgebrochen hatten, verhinderten Polizisten mit Unterstützung von Diensthunden eine weitere Eskalation. Nach dem Spiel nahm die Polizei sieben Fans fest und stellte 39 Strafanzeigen aus. "Einige Chaoten haben heute wieder einmal deutlich gemacht, dass sie nicht sonderlich am Spiel auf dem Rasen interessiert sind", so Einsatzleiter Wilfried Kramer. Bereits vor dem Spiel fing die Polizei zwei Busse mit Alemannia-Fans ab und schickte die rund 100 Insassen zurück.

Aber auch die Preußen-Fans zeigten sich gestern nicht von ihrer besten Seite: Vor der Partie wurde in Block O ein Rauchtopf gezündet, was den Vereins-Verantwortlichen bitter aufstieß. Nun droht wieder eine Geldstrafe in vierstelliger Höhe.

FOTO: Flohre Fotografie

 

   

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