Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Start der Restrunde
Ab dem heutigen Freitag rollt nach viereinhalb Wochen Winterpause wieder der Ball. Wie sieht der Terminplan bis zum Saisonende aus? Wer sind die Favoriten auf den Aufstieg? Wer muss um den Klassenerhalt zittern? Und was hat sich auf dem Transfermarkt getan? liga3-online.de beantwortet die wichtigsten Fragen zum Start der Saison.
Termine
Wie sieht der Terminplan aus?
Das neue Jahr startet direkt mit einer Englischen Woche, sodass für alle Teams (bis auf Köln und Saarbrücken) nun drei Partien binnen weniger Tage anstehen. Die restlichen 15 Spieltage werden anschließend zwischen Anfang Februar und Mitte Mai binnen drei Monaten über die Bühne gebracht. Das Saisonfinale steigt am Samstag, den 18. Mai. Anschließend folgen die Relegationsspiele. Diese sind für den 24. und 28. Mai geplant.
Wie viele Englische Wochen gibt es?
Die nun anstehende Englische Woche ist die einzige bis zum Saisonende – zumindest regulär. Aufgrund mehrerer Nachholspiele (derzeit sind es vier) werden einige Vereine in der nächsten Zeit noch weitere Englische Wochen bestreiten müssen.
Legt die 3. Liga noch eine Länderspielpause ein?
Ja, zwischen dem 30. und 31. Spieltag ruht der Ball für zwei Wochen. Das Wochenende 23./24. März ist damit spielfrei.
Favoriten & Transfermarkt
Wer sind die Aufstiegsfavoriten?
Sowohl in der Leser-Umfrage bei liga3-online.de als auch bei "bwin" werden Dynamo Dresden und der SSV Jahn Regensburg als Top-Favoriten genannt, was angesichts des großen Vorsprungs von 13 beziehungsweise 10 Punkten auf Rang 3 nicht überrascht. Wobei Dynamo noch vor dem Jahn eingeordnet wird. Gute Chancen, zumindest die Relegation zu erreichen, werden dem 1. FC Saarbrücken, Rot-Weiss Essen, dem FC Ingolstadt und dem SV Sandhausen eingeräumt. Ulm (derzeit Dritter) und Verl (Sechster) sind dagegen trotz ihrer guten Platzierung in der Außenseiterrolle.
Wer muss um den Klassenerhalt zittern?
Geht es nach den Lesern, ist der SC Freiburg II angesichts eines Rückstands von schon elf Punkten auf die Nicht-Abstiegsplätze nicht mehr zu retten. Gleich 80 Prozent wählten die Breisgauer als Absteiger aus. Auch dem VfB Lübeck (67 Prozent), dem MSV Duisburg (58 Prozent) und dem Halleschen FC (46 Prozent) wird die Rettung demnach nicht zugetraut.
Was hat sich auf dem Transfermarkt getan?
Mit Stand vom 19. Januar haben die Drittligisten bislang 25 Spieler verpflichtet. Besonders hervorstechen die Transfers von Terrence Boyd (Waldhof Mannheim), Daniel Ginczek (MSV Duisburg), Mael Corboz (Arminia Bielefeld) und Thomas Kastanaras (SSV Ulm 1846). Zudem ist Top-Scorer Oliver Batista Meier vorzeitig vom SC Verl zu Dynamo Dresden zurückgekehrt. Neben Batista Meier und Corboz wechselten auch Valdrin Mustafa (von Köln nach Regensburg), Berkan Taz (Mannheim nach Verl) und Tarsis Bonga (1860 nach Halle) ligaintern. Zwölf Spieler haben die 3. Liga verlassen.