Leihe zum FCI beendet: VfB Lübeck holt Daouda Beleme 

Last-Minute-Transfer beim VfB Lübeck: Daouda Beleme, der bislang als Leihspieler des Hamburger SV für den FC Ingolstadt aktiv war, schließt sich den Norddeutschen an. Der Leihvertrag mit den Schanzern wurde derweil aufgelöst.

Leihgeschäft bis Ende der Saison

Mit dem 23-Jährigen, der bis zum Ende der Saison vom Hamburger SV ausgeliehen wird, verstärkt der Aufsteiger seinen Angriff. "Als sich kurzfristig die Möglichkeit ergeben hat, Daouda Beleme zu verpflichten, haben wir alles darangesetzt, dies auch zu realisieren", sagt VfB-Sportvorstand Sebastian Harms, der Beleme noch aus Hamburger Zeiten kennt. "Er verfügt über eine starke Athletik, sehr gutes Tempo und einen sehr starken Torabschluss und kann als zentraler Stürmer ebenso spielen wie auf den offensiven Außenpositionen. Wir sind überzeugt davon, dass er die Qualitäten mitbringt, unsere Mannschaft noch einmal erkennbar zu verstärken und uns beim Erreichen unserer Ziele zu helfen."

Beim FCI bestritt Beleme in der laufenden Saison 18 Partien, gehörte aber nur viermal zur Startelf und blieb ohne Treffer. Seine Qualitäten unter Beweis stellte konnte der Angreifer dagegen in der letzten Serie, als er für die U23 des HSV in 28 Viertliga-Partien 17 Tore erzielte und fünf weitere vorbereitete. Insgesamt stehen 59 Spiele in der Regionalliga mit 32 Scorerpunkten in der Vita des gebürtigen Hamburgers, der beim HSV bis 2025 unter Vertrag steht. Außerdem absolvierte er sechs Junioren-Länderspiele für Burkina Faso.

Wieder "näher an der Heimat"

Nun will der Stürmer in Lübeck wieder durchstarten: "Mit dem VfB und Lübeck verbinde ich Tradition, ein schönes Stadion und tolle Fans. Die Spiele gegen den VfB haben hier immer am meisten Spaß gemacht. Ich freue mich darauf, diese Atmosphäre nun als Spieler des VfB erleben zu können." Außerdem sei er nun wieder "näher an der Heimat. Mein Ziel ist es, der Mannschaft und dem Verein zu helfen, indem ich Tore schießen und wir am Ende die Klasse halten".

Beim VfB ist Beleme nach Yannic Stein (Union Berlin) und Aaron Herzog (Alemannia Aachen) der dritte Zugang, in Ingolstadt stellt er Abgang Nummer zwei dar. "Daouda Beleme hat sich von Anfang an in den Dienst der Mannschaft gestellt und sich dabei stets vorbildlich und professionell verhalten, weshalb wir seiner Bitte nach mehr Einsatzzeit entsprechen möchten", so FCI-Sportdirektor Ivo Grlic.

   

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