1. FC Saarbrücken: Wird Torhüter Phillip Menzel der erste Neue?

Auch, wenn der 1. FC Saarbrücken noch nicht weiß, in welcher Liga er in der kommenden Saison spielt, läuft die Kaderplanung bereits auf Hochtouren. Mit Torhüter Phillip Menzel vom österreichischen Bundesligisten Austria Klagenfurt scheint nun der erste Neuzugang in den Startlöchern zu stehen.

Ziehl kennt Menzel aus Wolfsburg

Laut der "Krone"-Zeitung soll der Wechsel bereits durch sein, eine offizielle Bestätigung liegt aber noch nicht vor. Dass der FCS auf den 25-Jährigen aufmerksam geworden ist, überrascht nicht. Schließlich kennt Trainer und Manager Rüdiger Ziehl den Keeper bereits aus seiner Zeit beim VfL Wolfsburg, wo Menzel zwischen 2014 und 2016 sämtliche Jugendmannschaften durchlief und anschließend den Sprung zu den Profis schaffte.

Zum Einsatz kam er als etatmäßige Nummer drei der Bundesliga-Mannschaft zwar nie, zählte aber mehrmals zum Kader. Darunter auch bei Spielen der Europa League. 2020 folgte der Wechsel nach Klagenfurt, mit denen er ein Jahr später in die Bundesliga aufstieg. 84 Mal stand Menzel seitdem in Österreichs höchster Spielklasse zwischen den Pfosten und hat sich zum Stammkeeper entwickelt. In der laufenden Serie musste der gebürtige Kieler in bislang 26 Spielen erst 37 Gegentore hinnehmen, achtmal blieb er zudem zu Null. Beim FCS wäre er mit einem Marktwert von 700.000 Euro der wertvollste Spieler im Kader.

Schreiber würde wohl 300.000 Euro kosten

Sollte der Transfer tatsächlich über die Bühne gehen, könnte das bedeuten, dass Tim Schreiber in der kommenden Serie nicht beim FCS zwischen den Pfosten stehen wird, zumal dieser ohnehin nur von RB Leipzig ausgeliehen ist. Zuletzt war zwar durchgeklungen, dass sich die Saarländer um eine feste Verpflichtung bemühen wollen.

Allerdings rufen die Sachsen angeblich eine Ablöse in Höhe von 300.000 Euro auf. Menzel hingegen ist durch die Tatsache, dass sein Vertrag in Klagenfurt zum Saisonende ausläuft, ablösefrei zu haben. Geklärt werden müsste dann noch die Zukunft von Ersatzkeeper Tim Paterok, dessen Kontrakt ebenfalls zum 30. Juni endet.

   

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