SGD: Rozgonyi Favorit bei Sportchef-Suche und Schreiber im Visier?

Bei Dynamo Dresden hat sich auf der Suche nach einem neuen Sportchef nun offenbar ein Favorit herauskristallisiert: Laut der "Sächsischen Zeitung" soll Marcel Rozgonyi in der Pole Position liegen. Derweil haben die Sachsen offenbar Keeper Tim Schreiber im Visier.

Rozgonyi zuletzt in Chemnitz tätig

Wird Rozgonyi der neue Sportchef bei Dynamo und tritt damit die Nachfolge des Anfang März freigestellten Ralf Becker an? Für den 48-Jährigen spricht, dass er gebürtig aus Hoyerswerda und damit aus der Region stammt. Auf Rozgonyi angesprochen, sagte Geschäftsführer David Fischer gegenüber der Zeitung: "Namen werden nicht kommentiert. In den nächsten ein, zwei Wochen werden die Entscheidungen fallen, sodass wir die neue Saison angehen können."

Zuletzt arbeitete der 48-Jährige als Technischer Direktor beim Chemnitzer FC (2022-2023), davor er war Sportdirektor bei der SpVgg Bayreuth (2019-2022). In diese Amtszeit fällt auch der Drittliga-Aufstieg der Oberfranken. Entsprechend kann er auch Erfahrung in der 3. Liga vorweisen. Als Spieler war Rozgonyi unter anderem für den 1. FC Saarbrücken, Energie Cottbus, den 1. FC Magdeburg und Schalke 04 aktiv – bei 16 Erst- und 36 Zweitliga-Partien.

Wohl Verhandlungen mit Schreiber

Bis der neue Sportchef gefunden ist, übernimmt Geschäftsführer Fischer den Posten interimsweise – und soll dabei nun ein Auge auf Tim Schreiber geworfen haben, meldet die "Bild". Erste Verhandlungen soll es demnach bereits gegeben haben. Der 23-jährige Keeper ist noch bis zum Saisonende von RB Leipzig an die Saarländer ausgeliehen, geht im Sommer aber zurück, da der FCS eine Ablösesumme von angeblich 300.000 bis 500.000 Euro nicht zahlen wollte.

Die "Bild" spekuliert nun, dass Dynamo eine Summe von 150.000 Euro auf den Tisch legen könnte – inklusive Bonuszahlungen im Aufstiegsfall und beim Weiterverkauf. Beim FCS stand Schreiber in dieser Saison bislang 29 Mal zwischen den Pfosten, kassierte nur 29 Gegentore und blieb zehnmal zu Null. In Dresden könnte er Stefan Drljaca ersetzen, der einen Verbleib zuletzt offen gelassen hatte. "Der nächste Schritt sollte clever ausgewählt werden. Ich brauche jetzt Spielpraxis, werde nicht den zweiten Schritt vorm ersten machen. Vielleicht wird es die 3. Liga", sagte Schreiber am Sonntagabend bei "MagentaSport".

   

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