"Die beste Lösung für den Spieler": FCS plant ohne Talent Breuer
Einst waren Bayern, Dortmund und Schalke an Andy Breuer vom 1. FC Saarbrücken dran, doch der 18-Jährige blieb beim FCS, konnte sich aber nicht durchsetzen. Nun planen die Saarländer nicht mehr mit ihm.
Nur ein Einsatz in dieser Saison
Genau einmal für fünf Minuten stand der Mittelfeldspieler in dieser Serie auf dem Platz, zu mehr reichte es nicht. Daher sagt Trainer und Manager Rüdiger Ziehl in der "Bild"-Zeitung nun: "Die beste Lösung für den Spieler ist, was anderes zu sehen. Ob das eine Leihe oder eine Vertrags-Auflösung mit Rückkauf-Option sein könnte, muss man dann sehen." Es sei für ihn vielleicht besser, "dass er aus dem gewohnten Umfeld, aus der Komfort-Zone rauskommt, dass das vielleicht besser funktioniert", so Saarbrückens Coach. "Es ist ja bekannt, dass ein paar Themen aufgeploppt sind, die unglücklich waren."
In Unterhaching vorgespielt
Gemeint sind disziplinarische Probleme. Aufgrund solcher war Breuer zwischen Oktober und Januar vom Training der Profis ausgeschlossen. "Wenn der jüngste Spieler die höchsten Strafen hat, ist die Anerkennung innerhalb der Mannschaft nicht so riesengroß", so Ziehl. Wohin es den 18-Jährigen ziehen könnte, ist noch offen. "Er war jetzt eine Woche in Unterhaching im Training. Mal sehen, ob das was wird, oder ob er eine andere Lösung findet. Wir werden uns mit ihm und dem Berater austauschen", kündigt der 46-Jährige an.