Vertrag vorzeitig verlängert: Alemannia Aachen bindet Scepanik
Kurz vor Beginn der neuen Saison hat Aufsteiger Alemannia Aachen weitere Weichen für die Zukunft gestellt und den Vertrag mit Lukas Scepanik vorzeitig verlängert. Wie lange der ursprünglich bis 2025 laufende Kontrakt mit den Leistungsträger ausgeweitet wurde, gab der Verein nicht bekannt.
"Unbedingter Siegeswille in jedem Spiel"
Der linke Außenbahnspieler war erst im vergangenen Jahr vom 1. FC Kaan-Marienborn an den Tivoli gewechselt und entwickelte sich auf Anhieb zum Stammspieler. In insgesamt 30 Pflichtspielen steuerte Scepanik zehn Tore und weitere fünf Vorlagen bei. Der 30-Jährige, den alle nur "Scepi" nennen, war einer der Eckpfeiler der mit dem Aufstieg und Pokalgewinn gekrönten vergangenen Saison der Alemannia.
"Mit seinen konstanten Leistungen in der vergangenen Saison hat Scepi maßgeblich zu unserer Erfolgsgeschichte beigetragen. Man hat ihm den unbedingten Kampfes- und Siegeswille in jedem Spiel, in dem er auf dem Rasen stand, angesehen", lobt Aachen Geschäftsführer Sascha Eller den Verteidiger. Zudem zeigte er weitere Gründe für die vorzeitige Verlängerung auf: "Dazu kommt, dass er bereits Erfahrungen in der 3. Liga gesammelt hat und dort schon 65 Mal aufgelaufen ist. Er gehört damit zu den Spielern, die auch im neuen Team Verantwortung übernehmen werden. Wir sind sehr froh, dass wir weiter auf seine Dienste bauen können und ihn jetzt frühzeitig an uns gebunden haben", so Eller über den Spieler, der auch schon für den MSV Duisburg und Türkgücü München in der 3. Liga auflief.
"Man spürt, dass hier etwas entsteht"
Scepanik selbst zeigt sich begeistert und sagt: "Die Alemannia mit ihren großartigen Fans und den familiären sowie nahbaren Menschen im Verein ist mir in kürzester Zeit unglaublich ans Herz gewachsen. Meine Familie fühlt sich ebenfalls sehr wohl hier, weshalb ich keinen Augenblick bei meiner Entscheidung überlegen musste. Man spürt, dass hier bei der Alemannia etwas entsteht. Ich bin dankbar und freue ich sehr, weiterhin meinen Teil dazu beitragen zu dürfen", so der Linksaußen.