"Feuer soll überspringen": RWE will Hafenstraße zum Beben bringen
Westschlager und ein mit über 19.000 Zuschauern ausverkauftes Haus: Besser könnten die Paramater vor dem ersten Saisonspiel von Rot-Weiss Essen gegen Alemannia Aachen (Samstag, 14 Uhr) kaum sein. Entsprechend groß ist die Vorfreude.
"Hafenstraße wieder zu einer Festung machen"
Die Sommerpause ist vorbei, und direkt zum Saisonstart wartet auf Rot-Weiss Essen im Duell mit Aufsteiger Alemannia Aachen ein erstes Highlight. "Wir freuen uns riesig auf die Hafenstraße! Auf uns wartet eine volle Hütte, die Zuschauer lechzen danach, wieder Hafenstraßen-Fußball zu sehen", sagte Trainer Christoph Dabrowski bei der Pressekonferenz am Donnerstag. Lange habe RWE auf den Start hingearbeitet, entsprechend kribbelt es schon. "Mit dem 12. Mann im Rücken wollen wir die Hafenstraße wieder zu einer Festung machen."
Der Matchplan für Samsatg: "Wir wollen mutig spielen, das Spiel aktiv gestalten und die Initiative ergreifen." Dabrowski kündigte einen offensiven Ball an, "mit dem Ziel, das Spiel an der Hafenstraße erfolgreich zu gestalten." Und das heimische Stadion gegen eine Mannschaft, die eine "gewisse Aufstiegseuphorie mitbringe" zum Beben zu bringen. "Das Feuer soll wieder überspringen."
Arslan direkt von Beginn an?
Verzichten muss RWE auf die verletzten Tom Moustier (Mittelfußbruch), Robbie D’Haese (Muskelfaserriss im Oberschenkel) und Moussa Doumbouya (Leistenprobleme). Dafür sind die zuletzt verpflichteten Ahmet Arslan und Manuel Wintzheimer bereits einsatzfähig. Gut möglich, dass sie von Anfang an auflaufen. Vor allem Arslan sei "ein Kandidat für die Startelf", wie Dabrowski bestätigte. Die erste Elf habe er bereits grob im Kopf, die letzten Entscheidungen stehen aber noch aus.