Wie viele Dauerkarten die Drittligisten verkauft haben
108.517! So viele Dauerkarten haben die Drittligisten (ohne U23-Teams) für die Saison 2024/25 nach einer Recherche von liga3-online.de verkauft – ein Plus von rund 27.000 (!) Tickets im Vergleich zur Vorsaison. Hier die Übersicht.
Aachen vor Dynamo und Hansa
Spitzenreiter ist Aufsteiger Alemannia Aachen. Bislang hat der TSV bereits 16.139 Jahreskarten abgesetzt. Und weil der Vorkauf nach wie vor läuft, könnte die Zahl sogar noch weiter ansteigen. Rang zwei belegt Dynamo Dresden, das in den letzten beiden Jahren ligaweit jeweils die meistens Abos absetzen konnte. Nun steht die SGD bei 15.000 Dauerkarten – ein Plus von 1.300 Tickets gegenüber dem Vorjahr. Dritter ist der F.C. Hansa Rostock (13.200), es folgen Rot-Weiss Essen (11.270) sowie Arminia Bielefeld und 1860 München mit jeweils 10.500 Abos.
Der VfL Osnabrück hat mit 9.000 Dauerkarten einen Rekord in der persönlichen Drittliga-Historie aufgestellt, die weiteren Plätze belegen der 1. FC Saarbrücken (6.809), Waldhof Mannheim (3.900) und Energie Cottbus (3.330). Zweitliga-Absteiger SV Wehen Wiesbaden hat 1.400 Dauerkarten abgesetzt, was Rang 13 im Liga-Vergleich bedeutet. Die wenigsten Dauerkarten haben der SV Wehen Wiesbaden (1.400), der SC Verl (1.056), Viktoria Köln (1.033) und die SpVgg Unterhaching (1.000) verkauft. Der SV Sandhausen wollte mit Verweis auf den noch laufenden Vorverkauf keine Angaben machen.
Neun Klubs steigern Verkäufe
Insgesamt wurden 108.517 Dauerkarten an die Fans gebracht – ein sattes Plus von 27.000 gegenüber dem Vorjahr. Grund hierfür ist vor allem, dass mit Alemannia Aachen, Hansa Rostock, dem VfL Osnabrück und Energie Cottbus vier Zuschauermagnete neu dabei sind.
Zudem konnten mit Dresden (+1.341), Rot-Weiss Essen (+270), Arminia Bielefeld (+1.400), dem 1. FC Saarbrücken (+2.009), Waldhof Mannheim (+650), Erzgebirge Aue (+100), de, SC Verl (+256), Viktoria Köln (+33) und der SpVgg Unterhaching (+250) neun der elf letztjährigen Drittligisten (ohne U23-Teams) ihre Verkäufe gegenüber der vergangenen Spielzeit steigern. 1860 München hat indes zwar 1.200 Dauerkarten weniger verkauft, was aber nicht am zurückgegangenen Interesse der Fans liegt, sondern an der Tatsache, dass die Löwen künftig mehr Einzeltickets verkaufen wollen.
Dauerkarten-Tabelle 2024/25
Stand: 16. August 2024Platz | Verein | Dauerkarten | Veränderung | |
---|---|---|---|---|
1 | Alemannia Aachen | 16.139 | +8.139 | |
2 | Dynamo Dresden | 15.000 | +1.341 | |
3 | Hansa Rostock | 13.200 | -1.800 | |
4 | Rot-Weiss Essen | 11.270 | +270 | |
5 | Arminia Bielefeld | 10.500 | +1.400 | |
1860 München | 10.500 | -1.200 | ||
7 | VfL Osnabrück | 9.000 | 0 | |
8 | 1. FC Saarbrücken | 6.809 | +2.009 | |
9 | Waldhof Mannheim | 3.900 | +650 | |
10 | Energie Cottbus | 3.300 | +1.000 | |
11 | Erzgebirge Aue | 2.400 | +100 | |
12 | FC Ingolstadt | 2.010 | -173 | |
13 | SV Wehen Wiesbaden | 1.400 | -600 | |
14 | SC Verl | 1.056 | +256 | |
15 | Viktoria Köln | 1.033 | +33 | |
16 | SpVgg Unterhaching | 1.000 | +250 | |
17 | SV Sandhausen | k.A. | - | |
Gesamt: | 108.517 | |||
Schnitt: | 6.782 |
Hinweis: Der SV Sandhausen wollte mit Verweis auf den noch laufenden Verkauf keine Angaben machen. Die U23-Teams wurden nicht berücksichtigt, zumal Stuttgart II und Hannover II keine Dauerkarten verkaufen.
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