Glücksgriffe auf dem Transfermarkt 2024: Diese Neuzugänge starteten voll durch!

Mit über 300 neuen Gesichtern frisch in den Kadern der Drittligisten war die vergangene Transferperiode in dieser Spielklasse äußerst ereignisreich. Nicht alle davon brauchten lange, um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen – insbesondere die Offensivkräfte. Tatsächlich gibt es gleich mehrere Stürmer, die sich bereits in den ersten Wochen nach ihrer Ankunft als echte Glücksgriffe erwiesen haben.

Reichlich Grund für Zufriedenheit in Köln

Der Saisonstart könnte aus der Sicht von Viktoria Köln kaum besser aussehen. Bei den Kölnern stimmen nicht nur die Ergebnisse, sondern auch die Leistungen der Neuzugänge. Im Rampenlicht stehen zweifellos die beiden erfahrenen Stürmer, Lex-Tyger Lobinger und Serhat-Semir Güler, die im Sommer ablösefrei verpflichtet wurden. Mit jeweils drei Treffern auf ihren Konten ist das Sturmduo zweifellos der Hauptgrund für drei Siege in den vier ersten Ligaspielen und einen unerwartet hohen dritten Tabellenplatz. Besonders Güler überzeugte auf ganzer Linie, da er für diese bärenstarke Statistik weniger als 90 Minuten auf dem Platz brauchte.

Allerdings ist das nicht alles, denn Viktoria hat mit 9 erzielten Toren gleichzeitig den effizientesten Angriff am Saisonstart. Bei der nächsten Wette hier https://www.wette.de/wettanbieter/fussball/bundesliga-wetten/ darf man bei den Kölner Spielen daher mit Recht von Toren ausgehen. Ein weiterer Grund dafür liegt in der Fußball-Philosophie von Trainer Olaf Janßen, der grundsätzlich immer auf eine offensiv ausgerichtete Spielweise setzt. Dadurch wird reichlich Spielraum für beide Teams geschaffen, sodass Tore in beiden Netzen keineswegs überraschen dürfen.

Drei andere Glücksgriffe

Nach dem letztjährigen Abstieg aus der 2. Bundesliga wurde der Kader beim VfL Osnabrück im Laufe des Sommers nahezu komplett umgebaut. Unter den vielen Neuzugängen fiel primär der ehemalige Kieler Bu-Muaka Simakala positiv auf. Der technisch begabte Flügelflitzer kam nämlich in nur drei bestrittenen Ligaspielen in Osnabrück auf zwei Treffer und eine Vorlage. Wenn man bedenkt, dass die Lila-Weißen bislang lediglich fünf Tore als Mannschaft erzielt haben, bekommt seine bisherige Leistung noch mehr an Bedeutung.

Einen ähnlich guten Einstand feierte der Mittelstürmer Luc Ihorst, der nach ein paar erfolgreichen Jahren bei Eintracht Braunschweig im Juli nach Unterhaching wechselte. Das einst große Sturmtalent von Werder Bremen machte vor allem mit zwei Toren und einem Assist in der Liga auf sich aufmerksam. Hinzu kommen sogar 8 Treffer im Bayernpokal, sodass bereits jetzt klar ist, dass Ihorst eine große Verstärkung für Haching sein wird.

Obwohl der neue Cottbuser Tolgay Cigerci etwas defensiver ausgerichtet ist, lässt sich das an seiner bisherigen Form definitiv nicht erkennen. Der 29-jährige Mittelfeldspieler sorgte bislang auch für zwei Treffer und eine Vorlage – womit er einer der wenigen Lichtblicke in einem relativ schwachen Saisonstart von Energie Cottbus war.

Junge Sturmtalente mit viel Potenzial

In der dritten Liga kommen immer wieder junge Spieler zum Vorschein, die die deutsche Fußballwelt mit ihrem Talent regelrecht verzaubern – und die laufende Saison stellt keine Ausnahme dar. Tatsächlich gibt es gleich mehrere Nachwuchsspieler, die zweifellos das Zeug dazu haben, sich zu Shootingstars der 2. Bundesliga zu entwickeln, oder gar auch in der Erstklassigkeit wichtige Rollen zu spielen.

An dieser Stelle verdient insbesondere der 18-jährige Jarzinho Malanga ein großes Lob. Der junge deutsche U18-Nationalspieler aus der Nachwuchsabteilung des VfB Stuttgart hat nämlich bereits zur Länderspielpause einen Treffer und zwei Assists auf seinem Konto, was zweifellos einen positiven Einfluss auf die Saisonerwartungen der Stuttgarter hat.

Einen richtigen Glücksgriff landete auch der SC Verl mit dem Leihtransfer von Chilohem Onuoha vom 1. FC Köln. Trotz seines jungen Alters war der 19-Jährige mit jeweils einem Treffer und Assist einer der Hauptgründe für den durchaus guten Saisonstart des SC Verl, der nach vier Spieltagen noch immer ungeschlagen ist. Aus dem 1. FC Köln wurde auch Said El Mala ausgeliehen – und zwar an den Stadtrivalen Viktoria. Der beidfüßige Linksaußen setzte seine gute Form aus der Vorsaison fort, da er in den vier bisherigen Ligaspielen für zwei Tore sorgte.

Die aktuelle Drittliga-Saison ist jedoch noch sehr jung. Die oben erwähnten Neuzugänge werden sicherlich nicht die Einzigen sein, die sich als gute Investitionen erweisen werden. Grund genug für alle Fußballfans, das Ganze in den nächsten Wochen mit Aufmerksamkeit zu verfolgen.  

   

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