Vor "fantastischer" Kulisse: Waldhof will in Aachen nachlegen
Mit dem Last-Minute-Sieg gegen Osnabrück im Rücken gastiert Waldhof Mannheim am heutigen Mittwochabend (19 Uhr) bei Alemannia Aachen – und will direkt nachlegen.
"Tut einfach gut"
Vier Tage sind seit dem emotionalen Sieg gegen Osnabrück mittlerweile vergangen, noch immer wirkt der Erfolg nach. "Natürlich war das wichtig, dass wir das erste Spiel gewinnen – für die Spieler, für das Umfeld, für alle. Auch für mich. Deshalb tut das einfach gut", sagt Trainer Bernhard Trares im "Mannheimer Morgen". Den Rückenwind aus dem ersten Saisonsieg wollen die Kurpfälzer für die Partie am Aachener Tivoli mitnehmen.
Über 23.000 Zuschauer werden erwartet, für eine tolle Kulisse ist also gesorgt: "Das ist sicher schöner als Samstagmittags, die Stimmung wird fantastisch sein", rechnet Mannheims Coach mit einem lauten Stadion. "Das müssen wir annehmen – und trotz allem mit klarem Kopf agieren, damit wir die Momente, die wir bekommen, auch ausspielen können."
Boyd und Abifade von Beginn an?
Gelingt beim Aufsteiger der zweite Sieg in Folge? Vor der Spielweise der Aachener hat Trares durchaus Respekt und bezeichnet diese als "wild". Denn: "Die marschieren mit einem unheimlichen Pressing drauf und wollen die Zuschauer mitnehmen und spielen viele schnelle Bälle in die Spitze. Das wird extrem intensiv." Mannheim will mit viel Kampf dagegenhalten.
Während Malte Karbstein (individuelles Training nach Innenbandverletzung), Niklas Hoffmann (Sehnenanriss) und Manuel Braun (Muskelfaserriss) weiterhin ausfallen, spricht vieles dafür, dass Terrence Boyd und Samuel Abifade in die Startelf rotieren, nachdem sie am Samstag als Einwechselspieler belebende Elemente waren.