Präsidentenamt beim FC Ingolstadt: Jackwerth kandidiert erneut

Neben Herausforderer Christian Träsch wird auch Amtsinhaber Peter Jackwerth erneut um das Präsidentenamt beim FC Ingolstadt kandieren. Damit wird es zur Kampfabstimmung kommen.

Wahl am 5. Dezember

"Wir hatten eine Vorstandssitzung, und da haben alle gesagt, dass sie gerne weitermachen würden. Wir treten mit unserer Mannschaft geschlossen an", berichtet Jackwerth im "Donaukurier". Durchgeführt wird die Wahl am 5. Dezember. An einen Rückzug nach 20 Jahren an der Spitze des Klubs habe er nicht gedacht. "Meine Pläne sind zwar etwas durcheinander geraten, aber ich bin entschlossen, noch einmal anzutreten. Für mich steht nur fest, dass ich mit 70 kein Präsident mehr sein will", erklärt Jackwerth.

"Das ist mein Klub"

Vor der Wahl gibt sich der 67-Jährige, der den FCI 2004 gegründet hatte, kämpferisch. "Das ist mein Klub und wird immer mein Klub bleiben. Ich will, dass der Verein nahtlos weiterläuft und gesund bleibt." Die Kandidatur von Träsch kann er nicht nachvollziehen: "Ich weiß nicht, was Träsch will, was er ändern möchte." Die Aussage, wonach der Ex-Nationalspieler frischen Wind reinbringen wolle, "sind Parolen, das ist nichts Konkretes." Der Verein sei gut aufgestellt. "Wir machen nichts falsch". Den Vorwurf, dass der FCI stagniert, lässt er nicht gelten.

   

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