"Nicht hergekommen, um mich anzustellen": Danhof zurück

Vor der Länderspielpause feierte Tim Danhof sein Comeback beim TSV 1860 München. Fersenprobleme hatte den 27-Jährigen seit August außer Gefecht gesetzt. Nun will sich der Außenverteidiger um einen Stammplatz kämpfen.

Erst zwei Einsätze

Im Sommer wechselt Tim Danhof von Erzgebirge Aue zu 1860 München. Allerdings stand der gebürtige Erlanger zunächst nur am 1. Spieltag auf dem Platz, weil ihn daraufhin eine Verletzung aus der Bahn warf. "Ich habe einen weiten Schritt auf die Ferse gemacht, wodurch sich ein Ödem gebildet hat, da war Flüssigkeit drin. Da der Fuß immer unter Belastung ist, ist das schwierig auszukurieren – eine eklige Verletzung", so Danhof in der "tz" über seine Probleme. Sechs Spiele verpasste der 27-Jährige, bevor er schon gegen Dortmund II wieder auf der Bank saß. Vergangenes Wochenende feierte er schließlich sein Comeback.

"Am Ende muss der Trainer entscheiden"

"Es ist natürlich ärgerlich, von außen zuschauen zu müssen, einfach schmerzhaft", bedauerte der Sommer-Neuzugang seine lange Ausfallzeit, die natürlich auch sportliche Folgen hat. In der Abwesenheit von Danhof erspielte sich Lukas Reich einen Stammplatz, wurde dadurch sogar für die U19-Nationalmannschaft nominiert. "Luki macht es richtig gut, ein super talentierter Junge. Am Ende muss der Trainer entscheiden, aber: Ich bin nicht hier hergekommen, um mich hinter irgendwem anzustellen", macht Danhof dennoch die Kampfansage. Am heutigen Donnerstag (13 Uhr) wird der 27-Jährige im Testspiel gegen Greuther Fürth dabei sein. Ausfallen werden René Vollath, Soichiro Kozuki und Leroy Kwadwo.

   

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