"Von Beginn an dagegenhalten": FCS im "Hexenkessel" Osnabrück

Zwei Siege in Folge haben die Stimmung beim 1. FC Saarbrücken deutlich aufgehellt, zum Abschluss der Englischen Woche sollen nun auch beim VfL Osnabrück drei Punkte her. Und das in einem "Hexenkessel".

"Qualität deutlich besser als der Tabellenstand"

Der Vierte zu Gast beim Letzten: Rein auf dem Papier sind die Rollen vor dem Duell am Samstag (14 Uhr) klar verteilt. Doch Trainer Rüdiger Ziehl warnt: "Wir wissen, dass die Qualität des Gegners deutlich besser ist als der Tabellenstand. Sie spielen seit dem Trainerwechsel taktisch etwas verändert und haben viele Akteure in ihren Reihen, die schon höher gespielt haben." Seine Mannschaft habe er auf einen heißen Fight vor über 13.000 Zuschauern eingestellt. "Wir wissen, was uns dort erwartet. Es ist ein Hexenkessel. Der Gegner steht unter Druck, will unbedingt gewinnen. Da müssen wir von Beginn an dagegenhalten."

Rizzuto gesperrt, Gourichy krankt

Rechtsverteidiger Philip Fahrner, der gegen Rostock sein Startelf-Debüt gab, freut sich auf die Partie in Niedersachsen. "Das ist eine reizvolle Aufgabe. Wir haben Selbstvertrauen getankt und gegen Rostock gezeigt, dass wir in der Lage sind, gegen körperlich robuste Gegner dagegenzuhalten. Genauso müssen wir am Samstag wieder auftreten", sagte der 21-Jährige. Verzichten müssen die Saarländer auf Calogero Rizzuto (fünfte gelbe Karte) und Chafik Gourichy (Infekt), zudem fallen auch Bjarne Thoelke (Knie-OP), Sven Sonnenberg (Muskelfaserriss), Boné Uaferro (muskuläre Probleme) und Manuel Zeitz (Innenbandanriss) weiterhin aus.

   

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