Nach Angriff auf Essener Fanzug: Hansa kündigt Konsequenzen an

Noch ist seitens der Polizei zwar nicht bestätigt, dass es sich bei den Personen, die am Samstag einen Sonderzug mit Fans von Rot-Weiss Essen angriffen haben, um Fans oder Hooligans des F.C. Hansa Rostock handelt, dennoch kündigt die Kogge bereits Konsequenzen für die identifizierten Täter an.

Kogge verurteilt Angriff "auf das Schärfste"

In einer am Sonntag veröffentlichten Stellungnahme verurteilt Hansa den Angriff auf den Sonderzug "auf das Schärfste" und distanziert sich "ausdrücklich von jeglicher Form der Gewalt". Ähnlich hatte sich auch Vorstandschef Jürgen Wehlend am Samstagabend geäußert. Die Vereinsführung des FCH betont: "Wer die Gefährdung anderer Personen billigend in Kauf nimmt, überschreitet ganz klar und deutlich Grenzen. Ein solches Verhalten muss und wird entsprechende Konsequenzen für die identifizierten Täter haben."

Erster Tatverdächtiger ermittelt

Ein erster Tatverdächtiger ist bereits ermittelt worden. Es handelt sich um einen 20-Jährigen aus dem Landkreis Nordwestmecklenburg. Noch am Samstag durchsuchten Beamte seine Wohnung und stellten Beweismittel sicher, die nun ausgewertet werden müssen. Mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen liegen aktuell noch keine weiteren und genaueren Informationen vor. "Der F.C. Hansa Rostock befindet sich zu dem Vorfall im engen Austausch mit der Polizei Rostock und allen weiteren beteiligten Behörden und hat – sofern er bei der Aufarbeitung der Geschehnisse behilflich sein kann – seine volle Unterstützung zugesichert."

   

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