Dynamo-Sportchef Brendel: "Ziel ist es, vorn dabeizubleiben"

Mit 22 Punkten liegt Dynamo Dresden nach 13 Spieltagen zwar "nur" auf dem vierten Platz, der Rückstand auf Spitzenreiter Energie Cottbus beträgt aber lediglich einen Zähler. Entsprechend zeigt sich Sportchef Thomas Brendel mit der bisherigen Saison zufrieden, sieht aber auch noch Luft nach oben.

"Wussten, dass wir nicht problemlos durchmarschieren werden"

"Natürlich", räumt der 48-Jährige im Interview mit "Tag24" ein, "erhofft man sich immer etwas mehr Punkte, die auch drin waren. Aber wir können durchaus zufrieden sein". Ein großer Umbruch wie der im Sommer benötige Zeit. "Zum Glück sind wir von größeren Verletzungen verschont geblieben. Auf der anderen Seite wussten wir, dass es Dellen geben wird und wir nicht problemlos durchmarschieren werden", so Brendel angesichts der Tatsache, dass die SGD aus den letzten sechs Partien nur einen Sieg geholt hat. "Wir sind dran, wir sind dabei. Jetzt kommen noch schwere Spiele im November. Ziel ist es, vorn dabeizubleiben." Unter anderem Saarbrücken und Sandhausen warten bis Ende des Monats noch auf Dynamo, am kommenden Samstag geht es zunächst zu Schlusslicht VfL Osnabrück.

"Wollen daheim ungeschlagen bleiben"

Luft nach oben sieht Brendel unter anderen noch bei Standards. Auf ein konkretes Ziel bis zur Winterpause will sich der 48-Jährige nicht festlegen: "Wir wollen daheim ungeschlagen bleiben und noch einige Siege einfahren. Wir wollen die jetzige Situation beibehalten und sie noch weiter verbessern." Ob auch der Kader im Winter nochmal verbessert wird, ist noch offen. "Zum jetzigen Zeitpunkt ist es noch zu früh, um Konkretes zu sagen. Wir werden die Augen und Ohren offenhalten", so Brendel.

   

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