Landespokal: FCH und Cottbus mit knappen Siegen im Viertelfinale
Der F.C. Hansa Rostock und Energie Cottbus haben am frühen Samstagnachmittag im Duell mit Klubs aus der 6. Liga das Viertelfinale in ihrem jeweiligen Landespokal erreicht. Während die Kogge bei der SpVgg Torgelow-Ueckermünde mit 2:0 gewann, setzte sich Energie mit 2:0 beim Oranienburger FC Eintracht 1901 durch.
Kinsombi und Haugen treffen für die Kogge
Vor 3.700 Zuschauern – aufgrund des großen Andrangs begann die Partie knapp zehn Minuten später – legte die Kogge, die mit einer Mischung aus Stamm- und Ersatzspielern antrat, gleich gut los und erspielte sich über Fröhling (17.) und Rossipal (18.) früh erste Chance. Das 1:0 fiel dann aber erst kurz vor der Pause: Kinsombi brachte einen Freistoß nach 40 Minuten direkt im Tor unter.
Direkt zu Beginn des zweiten Durchgangs gab es Strafstoß für die Rostocker, nachdem Kinsombi gefoult worden war. Naderi nahm sich der Sache an, scheiterte aber am Keeper des Verbandsligisten (46.). Im Anschluss drängte die Kogge auf das 2:0, hatte aber Glück, dass der Außenseiter zehn Minuten vor Schluss nicht zum Ausgleich kam. In der 90. Minute machte der eingewechselte Haugen schließlich alles. Es ist gleichzeitig der erste Pflichtspielsieg unter Trainer Daniel Brinkmann.
Cottbus trifft früh und spät
Beim Oranienburger FC Eintracht 1901 aus der Brandenburg-Liga schickte Trainer Claus-Dieter Wollitz überwiegend Spieler aus der zweiten Reihe ins Rennen und durfte sich bereits nach sieben Minuten über die frühe Führung freuen. Hofmann war mit einem Schuss aus der Distanz zur Stelle. Bis zur Pause ging anschließend jedoch nicht mehr viel nach vorne – auch, weil der Gastgeber gut dagegenhielt.
Im zweiten Durchgang blieben Highlights zunächst ebenfalls absolute Mangelware. Erst sieben Minuten vor Spielende war dann alles klar. Nach Vorlage von Borgmann brachte erneut Hoffmann den Ball im Kasten unter und machte den Viertelfinal-Einzug der Lausitzer damit perfekt.