Trotz Abstieg: VfL schließt Saison 23/24 mit Plus von 622.000 Euro ab

Obwohl der VfL Osnabrück am Ende der vergangenen Saison aus der 2. Bundesliga abgestiegen ist, haben die Lila-Weißen die Spielzeit mit einem Gewinn abgeschlossen.

Eigenkapital bei 2,73 Millionen Euro

Wie bei der Mitgliederversammlung am Sonntag bekanntwurde, standen Einnahmen von 25,49 Millionen Euro Ausgaben von 24,85 Millionen Euro gegenüber. Das bedeutet einen Gewinn von 622.000 Euro. Es wäre mehr als das Doppelte gewesen, wenn die Bremer Brücke nicht zwischenzeitlich gesperrt worden wäre und der VfL für das Spiel gegen Schalke 04 nach St. Pauli ausweichen musste. Das Eigenkapital stieg auf 2,73 Millionen Euro an.

Für die laufende Serie wird mit einem ausgeglichenen Finanzhaushalt gerechnet, nachdem zunächst ein Minus von 1,3 Millionen Euro prognostiziert worden war. Auch der e.V. schloss die Saison 2023/24 mit einem Gewinn von knapp 200.000 Euro ab. In der aktuellen Saison wird ein Plus von 228.000 Euro erwartet. Das Eigenkapital des Vereins zum 30. Juni 2024 lag bei rund fünf Millionen Euro.