Pyro und Banner: DFB belegt Hansa Rostock mit Geldstrafe
Das DFB-Sportgericht hat den F.C. Hansa Rostock mit einer Geldstrafe in Höhe von 5.700 Euro belegt und damit zwei Vorfälle eines unsportlichen Verhaltens der eigenen Anhänger geahndet.
Beleidigendes Banner in Dresden
Vorfall Nummer eins ereignete sich beim Auswärtsspiel in Dresden am 21. September, als im Gästeblock ein Spruchband mit der Aufschrift "Umleitungsempfehlung zum anderen Ufer: Dresden lutscht Polenschwanz für die nächste Allianz" gezeigt wurde. Der DFB, der hierfür eine Geldstrafe von 5.000 Euro verhängte, erklärt dazu: "Derartige Spruchbänder stellen ein unsportliches Verhalten (…) dar. Sie sind zumindest obszön anstößig sowie provokativ beleidigend (…) und somit in besonderer Weise verwerflich."
Pyro im Heimspiel gegen Aachen abgebrannt
Zum zweiten Vorfall kam es am 19. Oktober beim Heimspiel gegen Alemannia Aachen. Im Rahmen einer Choreo wurden dabei zwei bengalische Fackeln abgebrannt. Bis zu 1.850 Euro aus der Gesamtstrafe kann die Kogge indes für eigene sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 30. Juni 2025 nachgewiesen werden müsste. In der Strafentabelle belegt Hansa mit einer Gesamtsumme von 59.300 Euro in dieser Saison weiterhin Platz 2.