David Richter wechselt von Osnabrück nach Sandhausen

Erst im Sommer vom TSV 1860 München zum VfL Osnabrück gewechselt, bricht Torhüter David Richter seine Zelte an der Bremer Brücke nun wieder ab und schließt sich dem SV Sandhausen an.

Ersatz für Königsmann

Bei den Kurpfälzern ist der 25-Jährige der Ersatz für Timo Königsmann, der mit einem Kreuzbandriss bis zum Ende der Saison ausfällt. Zuvor hatte sich bereits Nikolai Rehnen schwerer verletzt. "Nachdem sich mit Timo Königsmann bereits der zweite Torhüter in dieser Saison schwer verletzt hatte, sahen wir großen Bedarf, auf dieser Position zu reagieren", betont Präsident Jürgen Machmeier in einer Mitteilung des SVS.

"Unsere Wahl fiel auf David, der ein sehr guter Torhüter ist und bereits in München und Osnabrück bewiesen hat, dass er in der 3. Liga bestehen kann und sich damit hervorragend in unsere Mannschaft einfügen wird." Für die Löwen bestritt Richter in der vergangenen Saison elf Partien, ehe er beim VfL zu Beginn der Saison zunächst gesetzt war, seinen Stammplatz nach dem 10. Spieltag jedoch an Lukas Jonsson verlor. In den letzten beiden Partien stand der gebürtige Berliner nicht im Kader.

Zweikampf mit Rehnen

Nun freut sich Richter auf seine neue Herausforderung in Sandhausen. "Ich habe den SVS in vergangenen Duellen sehr positiv wahrgenommen und freue mich auf das Team und die anstehenden Herausforderungen." Neben 21 Spielen in der 3. Liga sind auch 75 Viertliga-Partien in der Vita des Torhüters verzeichnet. Da Rehnen in Kürze wieder ins Training einsteigen wird, dürfte es auf einen offenen Kampf um den Stammplatz zwischen den Pfosten hinauslaufen. Beim SVS ist Richter der erste Winter-Neuzugang, in Osnabrück der erste Abgang. Über die Transfermodalitäten haben beide Vereine Stillschweigen vereinbart. Denkbar, dass eine Ablöse geflossen ist.

   

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