Fehlende Lizenz: FCI muss für Wittmann 25.000 Euro zahlen

Seit Sommer steht Sabrina Wittmann offiziell als Cheftrainerin des FC Ingolstadt an der Seitenlinie. Weil die 33-Jährige jedoch nicht über die erforderliche UEFA-Pro-Lizenz, sondern lediglich über die A-Lizenz verfügt, müssen die Schanzer eine Strafzahlung an den DFB leisten.

4.000 Euro Grundstrafe und 1.000 Euro pro Spiel

Wie der "Donaukurier" unter Berufung auf den Verband berichtet, wird eine Grundstrafe in Höhe von 4.000 Euro sowie zusätzlich 1.000 Euro pro Spiel fällig. Nach der Hinrunde beläuft sich die Summe somit auf 25.000 Euro. Weiter ansteigen wird der Betrag aber wohl nicht, da Wittmann aller Voraussicht nach nun zum Trainerlehrgang zugelassen wird, der Ende Januar beginnt. Sobald die Teilnahme offiziell ist, entfallen weitere Strafzahlungen. In der vergangenen Saison mussten auch die SpVgg Unterhaching (rund 80.000 für Marc Unterberger) sowie der VfB Lübeck (47.500 Euro für Lukas Pfeifer) eine Strafzahlung an den DFB leisten.

Mildernde Umstände

Bei Wittmann kam dem FCI nun zugute, "dass zum Zeitpunkt der Nicht-Erfüllung der Auflage bedingt durch ein DFB-Pilotprojekt, langjährige Jugendtrainer aus dem eigenen Klub zu Cheftrainern in der 3. Liga zu machen, bereits die berechtigte Aussicht für den FCI bestand, dass Sabrina Wittmann in den Lehrgang zur Pro-Lizenz aufgenommen wird", teilte der DFB gegenüber der Zeitung mit.

   

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