Pyrotechnik: Hohe Geldstrafen für Bielefeld und Dynamo

Weil Fans im großen Stil Pyrotechnik abgebrannt hatten, sind Arminia Bielefeld und Dynamo Dresden vom DFB-Sportgericht mit hohen Geldstrafen belegt worden.
Arminia muss 33.410 Euro zahlen
So muss der DSC 33.410 Euro zahlen, nachdem bei der Partie in Dortmund am 26. Januar insgesamt 33 pyrotechnische Gegenstände wie bengalische Fackeln abgebrannt wurden. Darüber hinaus wurde das Abfeuern mehrerer Raketen aus drei Batterien geahndet. Dass beide Halbzeiten durch die Rauchentwicklung erst verspätet beginnen konnten – der erste Durchgang um zwei Minuten, die zweite Spielhälfte um weniger als eine Minute – schlug ebenfalls zu Buche.
Bei Dynamo ahndete das Sportgericht indes das Abbrennen von insgesamt 55 bengalischen Fackeln, Blinkern und Rauchkörpern bei der Partie in Cottbus am 25. Januar. In der fünfte Minute musste die Partie zudem für 30 Sekunden unterbrochen werden. Insgesamt werden hierfür 23.870 Euro fällig.
Dynamo übertrifft Marke von 200.000 Euro
Beide Klubs können rund ein Drittel der Strafe – bei Arminia sind das 11.135 und bei Dynamo 7.950 Euro – für eigene sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Der Nachweis darüber müsste dem DFB bis zum 30. September erbracht werden. In der Strafentabelle steht Dynamo mit einer Gesamtsumme von 212.070 Euro in dieser Saison weiterhin an der Spitze, während Bielefeld mit 60.660 Euro auf den sechsten Platz vorrückt.