SV Sandhausen stellt Schwartz als neuen Trainer vor

Der Zweitligaabsteiger SV Sandhausen hat am Mittwochnachmittag Alois Schwartz als neuen Coach vorgestellt. Der 46-Jährige beerbt Hans-Jürgen Boysen und unterschrieb einen Vertrag bis 30.06.2015. Trotz seines sich automatisch bis 30.06.2014 verlängerten Vertrags bat Alois Schwartz seinen aktuellen Arbeitgeber, den FC Rot-Weiß Erfurt, den Vertag aus persönlichen Gründen zum Monatsende aufzulösen. Der Verein legte ihm keine Steine in den Weg und kam seinem Anliegen am gestrigen Dienstag nach. Nur 24 Stunden später wurde Schwartz als neuer Trainer beim SV Sandhausen vorgesellt.

"Brenne auf meine neue Aufgabe"

Mit ihm soll das Ziel, wieder in die zweite Liga aufzusteigen, erfüllt werden. Schon seit einigen Wochen stand der gebürtige Nürtinger im Fokus der Baden-Württemberger, nachdem Hans-Jürgen Boysen seinen Abschied zum Saisonende bekannt gab. Schwartz erfüllt das an den neuen Trainer gestellte Profil, sich als Trainer, der die jungen Spieler erfolgreich in den Profibereich integrieren kann, in der Vergangenheit etabliert zu haben und ist aus Sicht der Klubverantwortlichen der richtige Mann für die kommenden Aufgaben. Er wird die Mannschaft am15. Juni erstmals übernehmen. "Ich freue mich auf Sandhausen und brenne auf meine neue Aufgabe. Ich bin überzeugt, dass es mit dem SV Sandhausen wieder aufwärtsgehen kann", sagte Schwartz während seiner Vorstellung.

"Wir wollen wieder dahin zurück, wo wir hergekommen sind"

Präsident Jürgen Machmeier gab auf der Pressekonferenz bereits einen Einblick in die Zukunftsplanung des Klubs. Demnach möchte man sich breiter aufstellen, denn die abgelaufene Saison verlief nicht nach den Vorstellungen des Vereins. Da eine Weiterentwicklung im Vordergrund steht, war es von Nöten gewesen, einen geeigneten Trainer zu finden, der eine gesunde Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern zusammenstellen kann. Das neue personelle Konzept sieht die Verpflichtung junger, talentierter Spieler vor, die im Verein ausgebildet wurden. Als Ziel gab Machmeier die Rückkehr in die zweite Liga an: "Wir wollen wieder dahin zurück, wo wir hergekommen sind."

FOTO: Cello Klettermaxe / fototifosi.de

   

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