"Darf mir nicht passieren": Ferati entschuldigt sich für Gelb-Rot

Wegen Ballwegschlagens sah Arianit Ferati, bereits verwarnt, am Sonntag beim Spiel in Hannover nach 76 Minuten die gelb-rote Karte und erwies seiner Mannschaft damit einen Bärendienst. Nun entschuldigte sich der 27-Jährige für seine Kurzschlussreaktion.
Aktion hatte nichts mit Auswechslung zu tun
"So etwas darf mir nicht passieren in so einer wichtigen Situation", sagt er in der "Rhein-Neckar-Zeitung". In der Kabine sei er von der Mannschaft schnell wieder aufgefangen worden, "was für den Charakter unseres Teams spricht". Indes betont Ferati, dass seine Aktion nicht in Verbindung mit der Auswechslung gestanden habe, die kurz danach durchgeführt werden sollte. "Es war eine Reaktion auf das Unterbinden eines schnell ausgeführten Einwurfes", so der 27-Jährige, der sich im Nachgang Kritik von Mitspielern und Trainer Dominik Glawogger anhören musste.