Ralf Schmidt: Über Carl Zeiss Jena in den UEFA-Cup

Es gibt einen Spieler beim FCC, der sich wie keiner im Verein auskennt, Ralf Schmidt. Geboren und aufgewachsen in Jena, begann er mit 6 Jahren seine Laufbahn beim FCC. Hier durchlief er sämtliche Jugendteams bis ihn Heiko Weber ins Profiteam beorderte.

Maßgeblichen Anteil am Aufstieg

In der Saison 2005/2006 kam Schmidt 32mal in der Innenverteidigung zum Einsatz und hatte damit einen maßgeblichen Anteil am Aufstieg in die 2. Bundesliga. Durch seine überragende Saison wurde der 1. FC Nürnberg auf Schmidt aufmerksam und  nahm den Verteidiger unter Vertrag. Schmidt blieb allerdings für ein weiteres Jahr auf Leihbasis in Jena. Er schaffte es in Jena auf 14 Einsätze im Profiteam des FCC. Als Schmidt sich allerdings im Dezember 2006 einen Bänderriss in der Schulter zuzog, war die Profizeit beim FCC für ihn vorerst beendet. Nach überstandener Verletzung trat er noch dreimal für die Reserve des FCC an.

 UEFA-Cup Luft geschnappt

Durch den DFB-Pokalsieg des 1. FCN schaffte es Schmidt, auch Luft im UEFA-Cup zu schnappen. Schmidt wurde in Bukarest ein- und zu Hause gegen Everton ausgewechselt. Welcher Drittliga Profi kann schon in solch jungen Jahren von sich behaupten, UEFA-Cup gespielt zu haben? In der gleichen Saison spielte er noch 8mal in der 1. Bundesliga, sowie 7mal in der U23 des 1. FCN.

 Back to the Roots

Im Juni 2008 kehrte Schmidt dann zurück zu den Wurzeln nach Jena. Thomas von Heesen, damals ab Februar Trainer des 1. FCN, hatte ihn nicht mehr berücksichtigt. Seit seinem Wechsel zurück nach Jena mauserte sich Schmidt dann endgültig zum Führungsspieler und erhielt auch folgerichtig die Kapitänsbinde.

FOTO: www.horda-azzuro.de

   

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