Heimendspiel: Für Wacker Burghausen muss ein Sieg her
„Wir dürfen die Köpfe nicht hängen lassen und müssen an uns glauben“, sagt Ahmet Kulabas. Der Wille muss unbändig sein“, sagt Uwe Wolf. Maurice Müller fordert einen „dreckigen Sieg“. Irgendwo zwischen Durchhalteparolen und Glaube an die eigene Stärke steht der SV Wacker Burghausen. Am kommenden Samstag empfängt das Tabellenschlusslicht den Halleschen FC. Anpfiff in der Wacker-Arena ist um 14 Uhr (live im Ticker von liga3-online.de).
Sieg ist Pflicht
Dem SV Wacker fehlen vor dem (End-)Heimspiel inzwischen sieben Punkte zum ersten Nichtabstiegsplatz. Nur ein Sieg aus den letzten fünf Spielen und eine Niederlage gegen einen direkten Mitkonkurrenten machen jedem die Lage klar. Ein Sieg ist Pflicht. Glaube, Wille und das nötige Glück – alles für den so wichtigen Dreier, der den Abstand an das rettende Ufer verkürzen soll. Verzichten muss Trainer Uwe Wolf dabei weiterhin auf Verteidiger Darlington Omodiagbe sowie Olcay Turhan und Phillip Knochner. Während Burghausen sich am Ende der Tabelle findet, steht Halle mit Anschluss an das gesicherte Mittelfeld an Position 12 in der Tabelle.
Maik Wagefeld fühle sich "noch nicht richtig fit"
Am 16. Spieltag verlor der HFC ebenfalls in Stuttgart. Danach folgte ein Sieg und torloses Remis zu Hause gegen Preußen Münster. Halle wird versuchen weiterhin auf den ungefährdeten Plätzen zu verweilen. Einer wird dabei noch nicht helfen. Maik Wagefeld fühle sich nach einer Achillessehnenverletzung „noch nicht richtig fit“. Zwar trainiert Wagefeld bereits wieder, jedoch fühlt er noch keine Spiel-Fitness. Mit ihm in Halle verbleiben Schick und Lindenhahn. Um weiteren Verletzten vorzubeugen sagte Trainer Sven Köhler sogar eine Trainingseinheit am Mittwoch-Nachmittag ab. Halle hat eine Reise von fast 500 Kilometern vor sich. Die Temperaturen sind im Süden Deutschlands ebenfalls um den Gefrierpunkt. Einen ähnlichen Weg wie die Spieler des HFC nimmt der Schiedsrichter der Partie, Dankert aus Rostock auf sich. Ihm assistieren Bärmann und Neitzel.
Mögliche Aufstellungen:
Burghausen: Loboué – Burkhard, Pflügler, Eberlein, Cincotta – Holz – Thee, Schröck, Burkhardt, Mau. Müller – Bencik
Halle: Kleinheider – Brügmann, Kojola, M. Franke, Ziebig – Becken – To. Schmidt, Gogia, Bertram – Merkel, Furuholm