Auch Duisburg noch in Schlagdistanz zu Top-Plätzen
Mit einem Zähler weniger (28) steht der VfL Osnabrück auf dem sechsten Rang des Klassements. Auch bei den Niedersachsen wird noch die Konstanz der letzten Saison gesucht. Jedoch kann Maik Walpurgis mit dem bisher erreichten zufrieden sein. Nach einem Umbruch im Sommer war ungewiss, wie konkurrenzfähig die Mannschaft ist. Aktuell lassen drei Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz sogar das Streben nach Höherem zu. Die Heimschwäche stellt jedoch ein Problem dar. Bereits jetzt musste man einmal mehr (3) als Verlierer vom Platz gehen als in der gesamten letzten Saison.
Restprogramm VfL bis zur Winterpause: Borussia Dortmund II (A) – Chemnitzer FC (H)
Noch nicht wirklich rund läuft es beim SV Wehen Wiesbaden. Die Hessen starteten stark in die Saison und schienen anfangs zusammen mit dem 1. FC Heidenheim vorne weg zu marschieren. Doch nach einer langen Durstrecke mit nur einem Sieg aus elf Spielen steht der SVWW mit 28 Punkten auf Platz sieben. Auch unter dem neuen Trainer Marc Kienle, der am 15. Spieltag das Kommando von Interimstrainer Bernd Heemsoth nach der Entlassung Peter Vollmanns übernahm, wollte sich der Erfolg noch nicht einstellen. Seine Bilanz von einem Sieg aus fünf Duellen hat noch Luft nach oben. Doch immerhin konnte er den freien Fall der Mannschaft etwas stoppen, sodass in der Rückrunde noch alle Möglichkeiten bestehen.
Restprogramm SVWW: Stuttgarter Kickers (A) – 1. FC Saarbrücken (H)
Unterhaching macht viel aus den begrenzten Mitteln – Duisburg nur auswärts stark
Mit sieben Siegen und jeweils sechs Unentschieden und Niederlagen befindet sich die SpVgg Unterhaching noch immer in Schlagdistanz zu den Top-Plätzen der Liga. Nach eher schwachem Start holten die Bayern in der Mitte der Hinrunde 25 Punkte aus zwölf Spielen und fand sich nach 16 Partien auf Platz drei wieder. Doch drei Spiele und ebenso viele Niederlagen später belegt das Team vom Trainer-Dou Claus Schromm/Manuel Baum mit 27 Zählern Rang acht.
Restprogramm SpVgg: Chemnitzer FC (A) – SSV Jahn Regensburg (H)
Sehr durchwachsen präsentierte sich auch die Formkurve des MSV Duisburg. Der Zwangsabsteiger aus Liga zwei kam trotz des langanhaltenden Lizenz- und Personalchaos gut in die Saison. Einzig die eklatante Heimschwäche des Teams verhindert das Mitspielen um den Aufstieg. In der Heimtabelle steht die Mannschaft von Trainer Karsten Baumann nur auf dem 17. Platz, auswärts holte man aus neun Partien 14 Punkte und gehört in dieser Kategorie zu den besten Klubs der Liga. Jedoch konnten die Zebras zuletzt gegen die SpVgg Unterhaching mit 3:0 gewinnen – Besserung scheint also in Sicht. Mit 26 Punkten ist noch alles möglich in der zweiten Halbserie.
Restprogramm MSV: SV Wacker Burghausen (H) – 1. FC Heidenheim (A)
Das Schlusslicht der oberen Tabellenhälfte bildet aktuell die Zweitvertretung des VfB Stuttgart. Die Schwaben können auf einen guten Start in die Saison zurückblicken. Am 15. Spieltag standen die Stuttgarter sogar auf Tabellenplatz vier. Doch nur ein Unentschieden aus den vergangenen vier Spielen ließen mit 26 Punkten auf Rang zehn abrutschen. Dennoch ist das Ziel des Klubs, sich weiter in der Liga zu etablieren, bisher erreicht worden.
Restprogramm VfB II: SV Darmstadt 98 (A) – Borussia Dortmund II (H)
FOTO: Flohre Fotografie