3:1 gegen Sechstligisten: Münster löst DFB-Pokal-Ticket

Der SC Preußen Münster ist auch in der kommenden Saison im DFB-Pokal vertreten. Die Elf von Trainer Ralf Loose setzte sich am Mittwochabend im Westfalenpokal gegen den Sechstligisten SuS Stadtlohn knapp mit 3:1 durch und steht damit im Finale, dessen Teilnehmer automatisch für den lukrativen DFB-Pokalwettbewerb qualifiziert sind. Dabei taten sich die Preußen gegen kampfstarke Stadtlohner phasenweise recht schwer. Dennis Grote brachte den SCP in der 15. Minute zunächst in Führung, ehe Roßmöller in der 50. Minute für die Hausherren ausgleichen konnte. Das mit 4.500 Zuschauern ausverkaufte Stadion stand Kopf und feuerte den Sechstligisten lautstark an. Erst in der Schlussphase sorgten die Tore von Scherder und Benyamina für die Entscheidung. "Ich denke, wir haben einen tollen Pokalfight gesehen. Ich wusste, dass das heute sehr schwer werden wird. Der Gegner hat nie aufgegeben und war bis zur letzten Sekunde unglaublich kampfstark. Das Quäntchen Glück, das wir heute gebraucht haben, gehört zum Pokal auch dazu“, wird Loose auf der Homepage der Preußen zitiert.

Unschöne Szenen

Am Rande des Spiels kam es jedoch zu unschönen Szenen: Neben dem Zünden von Pyrotechnik musste Schiedsrichter Fabian Maibaum die Partie zwischenzeitlich für ein paar Minuten unterbrechen, da ein "paar Chaoten aus dem Preußen-Block über die Banden kletterten und einen Betreuer der Gastgeber angingen", wie der SCP auf seiner Homepage schreibt.

FOTO: Lennart Ebersbach

   

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