Arminia Bielefeld will die Kehrtwende schaffen

Aufgrund des Papstbesuches hatten sowohl die krisengeschüttelte Arminia, als auch der 1.FC Heidenheim am vergangenen Wochenende spielfrei. Dennoch rollte bei beiden Teams der Ball. Während der sieglose Tabellenletzte aus Bielefeld am Dienstagabend in Hövelhof (Kreis Paderborn) zur zweiten Runde des Westfalenpokals antreten musste, bestritt der FCH in Essingen und Illertissen zwei Freundschaftsspiele um nicht aus dem Rhythmus zu kommen. Für die Ostwestfalen war es das erste Spiel nach Markus von Ahlen.

"Werden selbstbewusst und bewusst offensiv auftreten"

Unter der Leitung von Arminias-Interimsduo Stefan Krämer und Marco Kostmann gelang ein glanzloser 4:0-Pflichtsieg und der Einzug ins Achtelfinale. Nach der 0:1-Niederlage gegen den zwei Klassen tiefer spielenden FV Illertissen, folgte ein 5:1 beim TSV Essingen mit 5:1. Unter den Torschützen fand sich auch ein alter Bekannter wieder. Der gebürtige Ulmer Nico Frommer unterschrieb unter der Woche einen Vertrag bis 2012 in der Ostalb. Zuletzt ging er für RB Leipzig auf Torejagd. Da der ehemalige Bundesligaspieler und U21-Nationalspieler jedoch vereinslos war, könnte er bereits am kommenden Samstag spielberechtigt sein.

Dafür muss FCH-Coach Frank Schmidt aber auf die Dienste von Erol Sabanov und Christian Sauter verzichten. Beide Aktuere plagt derzeit eine Grippe. Nichtsdestotrotz reist man selbstbewusst auf die Alm: "Die Arminia möchte nach dem Trainerwechsel die Kerhtwende schaffen, doch wir werden selbstbewusst und bewusst offensiv auftreten", so Frank Schmidt.

FOTO: Marvin Wellhausen

   

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