Mateschitz: "Wollen eine Einigung, aber nicht um jeden Preis"
Auch knapp zwei Wochen nach dem sportlichen Aufstieg von RB Leipzig in die 2. Bundesliga ist weiterhin nicht sicher, ob die Sachsen auch die Lizenz für das Bundesliga-Unterhaus erhalten. Wie zuletzt mehrfach berichtet, hat der 2009 gegründete Verein von der Deutschen Fußball-Liga (DFL) mehrere Auflagen, unter anderem die Änderung des Logos, erhalten. Während die DFL die erste Beschwerde der Leipziger gegen die Auflagen ablehnte, tagt am heutigen Donnerstag erstmals der Lizenzierungsausschuss und berät sich über die zweite Beschwerde, die am Montag fristgerecht eingereicht wurde. Auch Red Bull-Chef Dietrich Mateschitz meldete sich in einem Interview mit der Nachrichtenagentur APA zu Wort und verdeutlichte, dass man eine Einigung wolle, "aber nicht um jeden Preis". Bei einer Nichterteilung der Lizenz "könnten wir uns nur aus Leipzig zurückziehen". Sollte der Ligaverband auch die zweite Beschwerde der Leipziger ablehnen, würde am 28. Mai die finale Entscheidung durch den Lizenzierungsausschuss erfolgen.
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