Crowdfunding des VfL: 200.000 Euro nach nur 24 Stunden

Um die Lizenz-Unterlagen für die kommende Drittliga-Saison vollständig beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) hinterlegen zu können, setzt der VfL Osnabrück seit Mittwoch als erster Profiverein in Deutschland auf das sogenannte Crowdfunding. Über diesen Weg sollen die noch fehlende 400.000 Euro bis zur Hinterlegung der Liquiditätsreserve in Höhe von 960.000 Euro gesammelt werden. Bisher ist die Aktion ein voller Erfolg: Nicht mal 24 Stunden nach dem offiziellen Start wurden bereits über 200.000 Euro gezeichnet, von denen über 150.000 Euro auch bereits eingezahlt sind. Jeder Fan und Sympathisant hat noch bis zum kommenden Montag Zeit, eine bestimmte Summe auf das Konte zu überweisen. Das Geld wird bei einer Laufzeit von 18 Monaten mit drei Prozent verzinst. Bei einem Aufstieg würde sich die Verzinsung auf fünf Prozent erhöhen. Der VfL weist allerdings auch darauf hin, dass es sich um ein nachrangiges Darlehen handelt. "Das Geld ist an dieser Stelle nicht abgesichert. Im Falle einer Insolvenz tritt dieses nachrangige Darlehen hinter andere Forderungen zurück", so Geschäftsführer Jürgen Wehlend.

Zum Crowdfunding-Projekt

 

FOTO: Flohre Fotografie

 

 

 

   

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